Burgund AC
Von Norden nach Süden: die Weinbaugebiete Chablis, Grand Auxerrois, Tonnerre, Joigny und Vézelay;
die Weinbaugebiete Côte de Nuits, Hautes Côtes de Nuits und Châtillonnais; die Weinbaugebiete Côte de Beaune und Hautes Côtes de Beaune; die Weinbaugebiete Côte Chalonnaise und Couchois und schließlich das Weinbaugebiet Mâconnais.
Der Pinot Noir (36 % des Sortenbestandes) hat seit der Schaffung des Weinbaugebietes Burgund den Ruf seiner großen Rotweine begründet. Er bringt kompakte Trauben von einem schönen Schwarzviolett hervor, deren kleine, dichte Beeren einen reichhaltigen farblosen süßen Saft enthalten.
Der Chardonnay (46 % des Sortenbestandes) ist ebenfalls seit Jahrhunderten eine Burgunder Rebsorte. Ihm verdankt man den Ruf der großen Weißweine Côte de Beaune, Côte Chalonnaise, Mâconnais und Chablis. Er bringt schöne goldene Trauben hervor, so klein wie die des Pinot, aber länger und weniger dicht.
Der Gamay (11 % des Sortenbestandes) ist eine ziemlich fruchtbare Sorte, deren dicke Beeren je nach Varietät mehr oder weniger dicht sind. In Burgund ergibt der Gamay leichte, angenehme Rotweine mit Bouquet, insbesondere im Mâconnais. In Verbindung mit Pinot Noir entsteht der Bourgogne Passe-Tout-Grains