VCP Veuve Clicquot Rosé brut
Lange in Vergessenheit geraten, schäumt die Champagne gerade wieder auf.
Charakter
Veuve Clicquot Rosé ist die Rosé-Variante des Brut Yellow Label - Quintessenz des schwungvollen, brillanten Stils der Marke. Dieser fruchtig-leichte Rosé Champagner ist ein idealer Aperitiv-Champagner und besticht in der Nase durch seine Aromenvielfalt frischer riter Früchte und verführt das Auge durch seinen subtil schimmernden Kupferton.
Terroir
Winzerchampagner basiert oft auf den Trauben von einer- oder wenigen Gemeinden und manchmal auf einer einzelnen Reblage. Dies hat die Champagne zu einer echt interessanten, trendigen Weinregion gemacht. Nach dem Vorbild des Burgunds können jetzt der Charakter der einzelnen Gemeinden miteinander verglichen werden.
Geschichte
"Qualität vor Quantität". Vor mehr als 220 Jahren wurde das Champagnerhaus Veuve Clicquot Ponsardin gegründet und kann auf eine lange ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Im Alter von 27 Jahren übernahm die Witwe, Nicole Clicquot Ponsardin, die Geschäftsführung des Hauses und wurde so eine der ersten Unternehmerinnen der Region.
Die Champagner des Hauses sind das wertvolle Erbe der Witwe Clicquot. Ihre Maxime "Qualität vor Quantität" hat weltweite Akzeptanz erfahren. Die Weinberge, die sich in den besten Lagen befinden, erstrecken sich über eine Fläsche von 286 Hektar.
Sie wurden fast alle noch von Madame Clicquot persönlich erworben. Mindestens 30-36 Monate reift der Champagner für einen Non-Vintage in der Flasche in den ältesten Kellern der Champagne. Veuve Clicquot zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Struktur aus und besticht durch Eleganz und Finesse und ein ausgewogenes, raffiniertes Bouquet.
Veuve Clicquot
Das Champagnerhaus Veuve Clicquot bewirtschaftet ca. 363 ha eigene Rebfläche (der größte Teil Gran und Premier) bei einen jährlichen Absatz von ca. 18 Mio. Flaschen und zählt damit klar zu den Big Five der Champagne. 1772 gründet Philippe Clicquot einen Weinhandel unter der Marke Clicquot. 1805 stirbt Francois Clicquot, der Sohn des Unternehmensgründers. Die achtundzwanzigjährige Witwe (= franz. „Veuve“) Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin übernimmt daraufhin das Geschäft ihres verstorbenen Gatten. Während sich Europa nur schwer von den napoleonischen Kriegen erholt, gelingt es ihr ihren Champagner in die ganze Welt zu exportieren. Die mutige, einfallsreiche Geschäftsfrau stellt ihre Produkte an allen Herrschaftshöfen Europas vor und trägt zur Ausstrahlung des französischen Savoir-vivre bei. Nach kurzer Zeit ist ihr kostbarer Wein nicht mehr nur ein Erfolgsprodukt, sondern ein regelrechter Mythos. Die perfektionistische Frau Clicquot inspiziert selbst nachts ihre Weinkeller, um über die Entwicklung der Cuvée zu wachen. Sie erfindet das Rüttelverfahren, erwirbt Parzellen in den besten Weinbergen und kämpft energisch gegen Nachahmungen. Ihr Einfluss auf die deutsche Sektindustrie ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Georg Christian von Kessler arbeitete von 1807 bis 1825/26 im Hause Veuve Clicquot (seit 1810 als Prokurist, später als Teilhaber) und gründete nach diesem Engagement 1826 in Esslingen am Neckar die erste deutsche Sektkellerei.
1841 zieht sich die Witwe Clicquot aus dem Unternehmen zurück, Nachfolger wird der Kellermeister Edouard Werlé. Als Madame Clicquot 1866 im Alter von 89 Jahren In ihrem Schloss Boursault, das den Fluss Marne überragt, stirbt, hinterlässt sie ein großes Champagnerhaus, das zu einem Symbol für französischen Luxus, für distinguierten Genuss und Lebensstil geworden ist. 1884 übernimmt der Sohn von Edouard Werlé, Alfred Werlé die Firmenleitung.
Champagne AC
Alles beginnt mit einem Terroir, das so besonders ist, dass es die originellsten Weine hervorbringt, und mit dem Talent der Menschen, die es verstanden, den delikaten Charakter der Weine zur Geltung zu bringen und durch das Schäumennoch exklusiver zu machen.
Ihr besonderer Charakter bringt ihnen schnell ein hohes Ansehen ein. Dabei ist die Initiative der Pioniere ausschlaggebend, die diese außergewöhnlichen Weine fachkundigen Liebhabern aus der ganzen Welt bekannt machten. Zu Beginn des XX. Jahrhunderts war der Champagne schon zu einem Mythos aufgestiegen. Die Champagne-Winzer beschlossen, zu seinem Schutz ein streng abgegrenztes Produktionsgebiet sowie gemeinsame Herstellungsbestimmungen festzulegen. Dies führte zur Anerkennung der kontrollierten Herkunftsbezeichnung Champagne.
Die geographische Lage im Norden Frankreichs, das raue Klima, der besondere Untergrund und der Hanganbau machen diese Region zu einem einzigartigen Weinbaugebiet, das den Champagneweinen ihren unvergleichlichen Charakter verleiht.
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