Wissenschaftliches Know-How und eine jahrelange Erfahrung bilden die Basis für die Arbeit von ÔMINA ROMANA und ist die Voraussetzung für die Vollendung wirklich einzigartiger Weine. Schon vor mehr als 2500 Jahren pflanzten die Etrusker, die im Gebiet des heutigen Latium neben den altlatinischen Völkern siedelten, Reben an. Für sie war Wein die edelste Verkörperung der Naturkräfte; denn trotz ihrer fortschrittlichen Erfahrung im Weinbau blieb der Reifeprozess für sie ein Göttliches Geheimnis. Der Erfolg eines Jahrganges hing für antike Völker von der Güte der Götter ab. Aus diesem Grund gaben sie besonders Acht auf kosmische Zeichen während der Verwandlung von Trauben in Wein. Noch immer gilt die Erkenntnis, dass ausgezeichneter Wein einzig im Einklang mit der Natur und dem Jahreszeitenrhythmus entsteht. Diese natürliche Gebundenheit an Anfang und Ende verkörpert der Name ÔMINA. Er endet mit Alpha und beginnt mit Omega, dem ersten und letzten Buchstaben antiker Alphabete als Sinnbild für Ende und Neubeginn. Denn nach dem Ende eines Weinjahres beginnen im Frühjahr die kahlen Reben neu zu grünen, erwächst neues Leben aus den Überresten des alten. Genau wie Phönix, der Feuervogel antiker Sagen, der aus seiner eigenen Asche emporsteigt, nachdem er in die Morgenröte geflogen war.
Bei ÔMINA ROMANA steht der Feuervogel für die Wiedergeburt von Qualitätsweinen aus der geschichtsträchtigen Region Latium. Dr. Maria Teresa Börner gab ihre Tätigkeit als Historikerin auf und absolvierte erfolgreich ein Oenologie Studium an der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau. Vor Ort in Velletri wird sie unterstützt vom international anerkannten Önologen Claudio Gori, der ihr beratend zur Seite steht, und der Agronomin Paula Pacheco, die die Arbeit im Weinberg und in den Olivenhainen begleitet. Mit einem festen Team aus hochmotivierten Mitarbeitern, die alle aus der Region stammen, wird die Vision des rücksichtsvollen Anbaus und der traditionsbewussten Weinkultur umgesetzt.