Gramona
Gramona hat sich nichtsdestotrotz zu einem grosser Erzeuger entwickelt – der Erfolg hat es nicht anders gewollt. Und dennoch, Gramona ist immer ein Familienunternehmen geblieben und hat den Bezug zur Region, die soziale Wärme und Verantwortung eines kleinen Betriebes immer gepflegt. Mit grösster Sorgfalt werden hier die Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Region und ihre Menschen bedacht. In der Zwischenzeit werden die Rebflächen biodynamisch bewirtschaftet – weil es besser für die Reben ist, besser für den Grund und Boden, und besser für den Menschen, die Arbeiter und Erntehelfer und nicht zuletzt die Kunden. Auf unsere Frage, wie sich die Umstellung auf die Weine auswirkt, kommt zunächst nur ein Schulterzucken, sie waren ja schon vor der Umstellung sehr gut, manche nahe an der Perfektion. Aber dann kommt doch noch eine beherzte Antwort, ihnen, den Menschen in den Rebgärten, gehe es seit der Umstellung viel besser, die Erde duftet, die Vögel zwitschern, und die Menschen pfeifen wieder lauter. Es ist auf einmal viel mehr Leben hier draussen und seither kommen auch wieder alle jeden Morgen sehr gerne zu Arbeit – und vielleicht hat das die Weine ja besser gemacht – denn nochmals besser, feiner, und aromatischer sind sie ja doch geworden.