Vin Santo, auch Vino Santo oder Vinsanto geschrieben, ist eine italienische Spezialität.
Charakter
Der 2007 Vinsanto hat eine dunkle goldene Farbe. Die Nase ist sehr elegant und komplex. Er hat Aromen von getrockneten Früchten, Aprikosen, Karamell, Datteln, Feigen und Süßmandeln. Am Gaumen ist er süß, rund und seidig. Die feine, präzise Säure sorgt für den perfekten Ausgleich zu Süße und unterstützt den langen, erfrischenden Abgang.
Geschichte
Der Name Vino Santo leitet sich von der griechischen Insel Santorin ab, die bereits seit Jahrtausenden berühmte Heimat von Süßweinen.
Fontodi
Giovanni Manettis Weingut Fontodi gilt heute als eines der Qualitätszentren in der Toskana. Es umfasst 65 Hektaren Rebland in der Kernzone des Chianti Classico, der sogenannten Conca d’Oro. Eine rigorose Ertragsbeschränkung bildet die Basis für die aussergewöhnlich extraktreichen Trauben. Selbst für den Chianti Classico werden nur gerade vier Deziliter pro Quadratmeter geerntet. Dadurch erreicht der Wein eine erstaunliche, aussergewöhnliche Konzentration.
Eine naturnahe Bewirtschaftung liegt Giovanni Manetti am Herzen. Deshalb rief er das Projekt «Panzano sostenibile» (nachhaltiges Panzano) ins Leben. Er hat kein grosses Aufheben davon gemacht, obwohl der Erfolg Aufsehen erregt. In der Gemeinde Panzano bei Greve sind rund 20 Mitglieder mit mehr als 500 Hektaren daran beteiligt, darunter auch Vecchie Terre di Montefili und Rampolla. Im Zentrum steht der biologische Anbau. Grösse ist kein Selbstzweck, doch der Biolandbau funktioniert dann am besten, wenn der Nachbar dasselbe tut. Den grössten Nutzen hat die Natur, die Artenvielfalt nimmt zu und ein neues Gleichgewicht entsteht. Die Weine werden authentischer, die Eigenarten des Bodens, des Klimas und der Traubensorte kommen verstärkt zum Tragen. Seit 2003 werden die Rebberge nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dazu gehört auch, dass Fontodi eine eigene Herde Rinder hält. So steht genügend Dünger für die Weinberge zur Verfügung. Seit dem Jahrgang 2008 sind die Weine biozertifiziert.
Eine naturnahe Bewirtschaftung liegt Giovanni Manetti am Herzen. Deshalb rief er das Projekt «Panzano sostenibile» (nachhaltiges Panzano) ins Leben. Er hat kein grosses Aufheben davon gemacht, obwohl der Erfolg Aufsehen erregt. In der Gemeinde Panzano bei Greve sind rund 20 Mitglieder mit mehr als 500 Hektaren daran beteiligt, darunter auch Vecchie Terre di Montefili und Rampolla. Im Zentrum steht der biologische Anbau. Grösse ist kein Selbstzweck, doch der Biolandbau funktioniert dann am besten, wenn der Nachbar dasselbe tut. Den grössten Nutzen hat die Natur, die Artenvielfalt nimmt zu und ein neues Gleichgewicht entsteht. Die Weine werden authentischer, die Eigenarten des Bodens, des Klimas und der Traubensorte kommen verstärkt zum Tragen. Seit 2003 werden die Rebberge nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dazu gehört auch, dass Fontodi eine eigene Herde Rinder hält. So steht genügend Dünger für die Weinberge zur Verfügung. Seit dem Jahrgang 2008 sind die Weine biozertifiziert.
Toscana
In der Toskana gibt es mehr als 60 Tausend Hektar Weinanbaufläche. Das Piemont und die Toskana sind die berühmtesten Weinregionen Italiens. Vor allem die Rebsorte Sangiovese macht in der Toskana den Hauptanteil aus. Der weltbekannte Toskana-Wein aus dem Süden, der "Brunello di Montalcino" und auch der etwas weniger bekannte aber nicht minder bekömmliche "Rosso di Montalcino" werden zu
100 Prozent aus dem Sangiovese Grosso hergestellt. Das berühmteste Weingebiet allerdings ist das Chianti und hier speziell das Chianti Classico. An der Küste gibt es seit den 70er Jahren das Phänomen der "Super-Toskaner". Das Experiment auch Cabernet Trauben anzubauen wurde zu einem unglaublichen Erfolg. Der Sassicaia aus dem Weingut Tenuta San Guido beispielsweise war Jahre lang einer der teuersten Tafelweine der Welt, da diese Trauben in der Toskana keinen DOC Status genossen, später wurde ihm dieser als Bolgheri, Unterzone Sassicaia das DOC doch zugesprochen.
100 Prozent aus dem Sangiovese Grosso hergestellt. Das berühmteste Weingebiet allerdings ist das Chianti und hier speziell das Chianti Classico. An der Küste gibt es seit den 70er Jahren das Phänomen der "Super-Toskaner". Das Experiment auch Cabernet Trauben anzubauen wurde zu einem unglaublichen Erfolg. Der Sassicaia aus dem Weingut Tenuta San Guido beispielsweise war Jahre lang einer der teuersten Tafelweine der Welt, da diese Trauben in der Toskana keinen DOC Status genossen, später wurde ihm dieser als Bolgheri, Unterzone Sassicaia das DOC doch zugesprochen.
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