Ventaglio Rosso Toscana IGT 2015
Der Ventaglio ist der erste Einzellagenwein der Tenuta Argentiera.
Charakter
Ein Hektar Land, von der Natur selbst begrenzt, auf der die Rebsorte Cabernet Franc angebaut wird. .Im Zentrum dieses magischen Weinbergs steht eine jahrhundertealte Steineiche. Wir befinden uns in Bolgheri, nicht weit vom Hügelgebiet des Ortsteils Donoratico entfernt, auf 120 Meter Höhe über dem Meeresspiegel: Die rote, sandige Erde der nahen Küste überlässt ihren Platz einem lehmigen, kalkhaltigen Boden, der durch das typische steinreiche Skelett des Schwemmlandgebiets geprägt ist. Hier gibt es keine Hindernisse für die Sonne, sie bescheint den Weinberg den ganzen Tag lang und sorgt für die perfekte Reifung der Trauben nach expositionsabhängigen Mikroklimata: frisch und ungestüm sind die Trauben des Morgens mit Nordost-Exposition; zuckersüß und überschwänglich die Trauben des Mittags mit Süd-Exposition; fein und duftend die des Abends mit West-Exposition.
Im Glas zeigt sich der Wein in einem tiefen, komplexen Rot. Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Salbei, Rosmarin und süssem Brasiltabak. Vollmundiger Antrunk, sehr linear und feinkörniges Tannin mit einer grossartigen Intensität und Kraft. Was für eine Reinheit und Länge. Benötigt noch etwa zwei bis drei Jahre um sich vollends zu öffnen. Eine weitere Lagerung empfiehlt sich und wird belohnt!!
Terroir
Eigentlich ist die gerade einmal 1 Hektar große Einzellage ein Unikum, umfasst sie doch nur eine gesamte kleine Hügelspitze in der Form eines Fächers (ital.: ventaglio).
Von allen Weingütern im DOC Bolgheri Gebiet liegt ‚Argentiera’ dem Meer am nächsten und reicht bis zur maximalen Höhe, da sich die Rebhänge von der Ebene bis zu den Hügeln erstrecken. Diese Weinberge sind vollständig von einem grünen mediterranen Niederwald (der ‚Macchia’) umgeben, und das Land, auf dem das Gut steht, wird von Alleen aus alten Pinien und Ölbäumen abgegrenzt, das ganze Terrain liegt somit inmitten einer wunderschönen und an intensiven Düften reichen Landschaft.
Der verschiedenartig beschaffene Boden ist mit den Sorten Cabernet, Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Petit Verdot und Syrah bepflanzt; Rebsorten, die im Gebiet von Bolgheri einen extrem typischen Charakter annehmen und außergewöhnliche Qualitätsstandards erreichen.
Geschichte
Die Tenuta Argentiera liegt in einem wunderschönen Teil der Maremma, mit Blick übers Meer, umgeben von Wäldern und mediterraner Macchia. Sie befindet sich im Süden der renommierten DOC Bolgheri, die für die Erzeugung großer Weine weltberühmt ist. Der Name Argentiera nimmt Bezug auf die Silberminen, die sich einst in dieser Gegend befanden, die auch reich an natürlichen Thermal- und Heilquellen ist. Von allen Weingütern Bolgheris liegt die Tenuta Argentiera dem Meer am nächsten und besitzt gleichzeitig die höchsten Weinberge des Anbaugebiets, die bis hinauf auf 200 Meter reichen. Das Zusammenspiel von Meeresnähe und Höhenlage sorgt für ein einzigartiges Mikroklima.
Argentiera
Zur Zeit der Etrusker befanden sich auf der Hochebene des Guts kleine Bäche, Quellen und Silberminen, deswegen der Name ‚Argentiera’ (argento = Silber). Bereits damals war das Gebiet ein bedeutendes Bergwerks- und Landwirtschaftszentrum.
Heute ist das Gut im gemeinsamen Besitz der Brüder Corrado und Marcello Fratini.
Von allen Weingütern im DOC Bolgheri Gebiet liegt ‚Argentiera’ dem Meer am nächsten und reicht bis zur maximalen Höhe, da sich die Rebhänge von der Ebene bis zu den Hügeln erstrecken. Diese Weinberge sind vollständig von einem grünen mediterranen Niederwald (der ‚Macchia’) umgeben. Das Land, auf dem das Gut steht, wird von Alleen aus alten Pinien und Ölbäumen abgegrenzt. Somit liegt das ganze Terrain inmitten einer wunderschönen und an intensiven Düften reichen Landschaft.
Der verschiedenartig beschaffene Boden ist mit den Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot und Syrah bepflanzt. Allesamt Rebsorten, die im Gebiet von Bolgheri einen extrem typischen Charakter annehmen und außergewöhnliche Qualitätsstandards erreichen.
Maremma/Toscana
Die Maremma, der schmale Küstenstreifen der Toskana gegenüber der Insel Elba, entwickelte sich erst in den vergangenen 30 Jahren zu jenem dynamischen Weinbaugebiet, das man heute kennt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war die Gegend eine mit dem Tyrrhenischen Meer zusammenhängende Sumpflandschaft, in der die Malaria grassierte. Ihr Name leitet sich von Marisma, sumpfiges Küstenland, ab. Erst die 1830 einsetzende, etappenweise bis 1940 fortgesetzte Trockenlegung machte den Weinbau möglich.
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