Uby N°4 Gros & Petit Manseng Côtes de Gascogne IGP 2023

Charakter

François Morel sorgt seit zehn Jahren mit Einfachheit und Dynamik für den Aufschwung des Familienweinguts. Er stammt aus einer Generation von Schweizer Weinbauern. Er drückt seine Leidenschaft durch seine Weine aus. Es sind qualitativ hochwertige Genussweine, Weine der Geselligkeit und des Teilens, ganz nach dem Vorbild der Weine der Gascogne und der Region. So hat sich der Winzer verpflichtet, diesen Ort zu bewahren, und die Schildkröte wurde sofort zum Emblem des Weinguts. Die Cuvée n°4 weicht nicht von der Leitlinie des Winzers ab: gesellige Weine zu produzieren, Weine, die Spaß machen und mit denen man teilen kann! Bei V and B erkennen wir alle Qualitäten eines Freundschaftsweins.

Terroir

Die südfranzösische Weinbauregion Côtes de Gascogne hat sich ganz auf den Anbau von Weisswein konzentriert. Im Gegensatz zu den umgebenden Regionen entstehen hier kaum Rotweine, sondern stattdessen trockene Wesweine sowie Süssweine. Sie bestehen aus lokalen Rebsorten wie Colombard, Ugni Blanc, Petit Manseng, Gros Manseng, Chardonnay und Sauvignon Blanc.

Die weisse Rebsorte Colombard stammt aus Frankreich. Ihr Name leitet sich vom französischen Wort für Taube, „colombe“ ab, da ihre saftigen Beeren nahezu grau aussehen.

Geschichte

Im Herzen einer geschützten Umgebung, in der wir die letzten Sumpfschildkröten finden, kultiviert die Domaine d'Uby seit mehr als einem Jahrhundert Weinreben an den Hängen der Gascogne.
Der Weinberg erstreckt sich heute über 100 Hektar Boulbènes und gelbbraunen Sand wurde in den letzten Jahren mit dem Ziel der Qualität komplett umstrukturiert. Es besteht hauptsächlich aus lokalen weissen Rebsorten und ergibt aromatische, frische und fruchtige Weine, die typisch für dieses Terroir sind. Nach und nach wurden die Rebsorten der Domaine um weitere Sorten erweitert, um das Weinsortiment zu diversifizieren.

Alain Brumont

Alain Brumont erweckte die Königsrebe des Madiran, den Tannat, sehr erfolgreich zu neuem Leben - gegen alle Widerstände, trotz allem Spott.

Im südwestfranzösischen Madiran bauten bereits die Römer Wein an. Die Benediktinermönche aus dem Bordeaux brachten im 11. Jahrhundert die kleinbeerige Tannat-Traube mit. Heute baut der äusserst unkonventionelle Winzer Alain Brumont vorwiegend diese uralte autochthone Rebsorte an - in den besten Parzellen des Terroirs: im Montus mit seinen steinigen, steilen Südhängen, in den Boucassé-Plateaus mit Eisenstein- und Manganböden und in der Gascogne mit ihrem Kalkuntergrund. Brumont hat es geschafft, die durch ihren hohen Tanningehalt stark adstringierende Tannat zu zähmen und verarbeitet sie in neuen Barriques zu salonfähigen, diskreten und äusserst langlebigen Weinen mit kräftiger Frucht.