Pasqua Vigneti e Cantine

Bereits 1920 zog Nicola Pasqua aus Apulien nach Verona, um einen Weinladen zu eröffnen und größere Mengen süditalienischer Weine zu vermarkten. Der Erfolg gab ihm Recht: Kurz darauf zogen die restlichen drei Brüder ebenfalls nach Verona.

Nur fünf Jahre später wurde die Firma Pasqua SpA in Via Belviglieri gegründet. Diesmal nicht nur um Weine aus Apulien zu vermarkten, sondern selbst typische Wein aus dem Veneto zu keltern

Die zweite Generation wuchs mit den Brüdern Carlos, Giorgio und Umberto Pasqua heran. Die Firma wurde mit ihrem Zutun zusehends erfolgreicher. Der Kauf von verschiedenen Weinbergen im Gebiet des Veneto und Valpolicella sicherte die Produktion der Mengen, die für den Export in die USA und nach Deutschland benötigt wurden. Die erzielten Gewinne wurden in die Verbesserung der Weinherstellung investiert, sei es durch Investitionen in die Weinberge oder auch in der Kellertechnik, wie Maschinen für Maischegärung, Keltermaschinen oder Temperaturanlagen.

Durch den konstanten Willen, die Qualität der Weine zu erhöhen und dabei mit entsprechenden Studien der Weinwissenschaft auch neue Wege zu gehen, entschloss sich die Familie Pasqua, neue Strukturen einzuführen, die diese Bestrebungen erfüllen: „Cecilia Beretta“ wurde gegründet, ein Anwesen, das in Verbindung mit der Universität die Wissenschaft des Weinanbaus studiert. Ziel war es, die Jahrtausende alte traditionelle Kultur des Weinanbaus im Valpolicella und in Soave zu erforschen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Seit den 80er Jahren baut der Weinerzeuger Pasqua absolute Spitzenweine an. Dazu gehören der weltberühmte Amarone, Valpolicella Superiore, Passimento und Morago, der ein Cabernet Sauvignon ist.