Orizzonte Petit Verdot Toscana IGT 2015
Orrizzonte und Millepassi sind die Top-Weine von Donna Olimpia aus Bolgheri!
Charakter
Undurchdringliches Purpurrot, granatfarbene Akzente. Ein sehr erhabenes Bouquet mit viel schwarzer Beerenfrucht, an Brombeeren und Cassis erinnernd, auch etwas Kirschlikör, dahinter pfeffrige Noten und Baumnuss. Am Gaumen von ausgezeichneter Dichte und druckvoller Aromatik, Blaubeeren und Schwarzer Holunder, auch Mandelnoten und eine gute Würze, von exzellenter Struktur und Wärme; ein begeisterndes, langanhaltendes Finale.
Terroir
Die Rebberge liegen in Bolgheri (LI) in unmittelbarer Nähe der Tyrrenischen Küste. Der Boden ist extrem vielfältig, mit marinen und vulkanischem Ursprung und geprägt von Schwemmlandablagerungen, was alles zusammen zu einer einzigartigen Terroir-Kombination führt.
Geschichte
Was für ein Geschenk zur silbernen Hochzeit: Gherardo della Gherardesca schenkte das Weingut seiner Ehefrau Olimpia Alliata von Biserno zu ihrem 25 jährigen Hochzeitstag. Das war 1898. Guido Folonari, Spross und Erbe einer der ältesten, italienischen Weinfamilien hatte die Idee, Olimpia als Namen des Weingutes zu wählen, das er 2001 neu gründete. Das Weingut besitzt 60 Hektaren, 40 davon sind mit Reben bepflanzt. Die Unterlagsreben und Klone wurden mit Hilfe von der Universität Mailand bestmöglich ausgewählt. So wachsen heute Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Syrah und Peitit Verdot auf diesem Land, Vermentino, Viognier und Petit Manseng sind die weissen Rebsorten.
Donna Olimpia 1898
Auf 60 Hektaren hat Guido Folonari das Weingut wiederbelebt. Er setzt konsequent auf den Bordelaiser Stil mit Cabernet Sauvignon als wichtigste Traubensorte. Die berühmte Nachbarschaft mit Guado al Tasso, Ornellaia, Tenuta San Guido oder Grattamacco zeigen das Potential und spornen zu Höchstleistungen an.
Maremma/Toscana
Die Maremma, der schmale Küstenstreifen der Toskana gegenüber der Insel Elba, entwickelte sich erst in den vergangenen 30 Jahren zu jenem dynamischen Weinbaugebiet, das man heute kennt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war die Gegend eine mit dem Tyrrhenischen Meer zusammenhängende Sumpflandschaft, in der die Malaria grassierte. Ihr Name leitet sich von Marisma, sumpfiges Küstenland, ab. Erst die 1830 einsetzende, etappenweise bis 1940 fortgesetzte Trockenlegung machte den Weinbau möglich.