Millepassi
Bolgheri Superiore DOC
2020
Millepassi bezieht sich auf das altrömische Längenmaß "milium". Der Millepassi Bolgheri ehrt die alten Römer und bietet Weingenuss vom Feinsten
Charakter
Die perfekte Bolgheri-Tradition bietet aus dem Hause Donna Olimpia bietet der Millepassi. Ein echter Geheimtipp, der Bordeaux-Blend mit italienischer Handschrift.
Leuchtende Farbe von intensivem Granatrot mit violetten Reflexen. Der Wein bietet ein wahres aufsteigendes und nicht enden wollendes Aromen-Crescendo. Weitreichende Intensität auch in der Nase, mit Noten von Waldbeeren, vor allem Blau-, Brom- und Johannisbeeren, die sich sowohl mit Gewürzen wie Zimt und Pfeffer, wie auch mit Kakaoduft spielerisch vermischen. Voll, harmonisch und warm im Geschmack. Der Gaumen mit viel Stoff, dicht sowie mit sehr viel satter reifer Frucht. Ein elegantes, geschmeidiges und langes Finale ist garantiert. Ein Wein der grosses Alterungspotential besitzt.
Terroir
Die Rebberge liegen in Bolgheri (LI) in unmittelbarer Nähe der Tyrrenischen Küste. Der Boden ist extrem vielfältig, mit marinen und vulkanischem Ursprung und geprägt von Schwemmlandablagerungen, was alles zusammen zu einer einzigartigen Terroir-Kombination führt.
Geschichte
Millepassi bezieht sich auf das alt-römische Längenmass milium, das 1480 Metern entspricht odereben den nötigen tausend Schritten (ital.: mille passi) um auf einer römischen Strasse von einem Meilenstein zum nächsten zu gelangen. Ein solcher Meilenstein der Römerzeit besteht heute noch inmitten der Reben aus welchen Millepassi geerntet wird.
Donna Olimpia 1898
Auf 60 Hektaren hat Guido Folonari das Weingut wiederbelebt. Er setzt konsequent auf den Bordelaiser Stil mit Cabernet Sauvignon als wichtigste Traubensorte. Die berühmte Nachbarschaft mit Guado al Tasso, Ornellaia, Tenuta San Guido oder Grattamacco zeigen das Potential und spornen zu Höchstleistungen an.
Maremma/Toscana
Die Maremma, der schmale Küstenstreifen der Toskana gegenüber der Insel Elba, entwickelte sich erst in den vergangenen 30 Jahren zu jenem dynamischen Weinbaugebiet, das man heute kennt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war die Gegend eine mit dem Tyrrhenischen Meer zusammenhängende Sumpflandschaft, in der die Malaria grassierte. Ihr Name leitet sich von Marisma, sumpfiges Küstenland, ab. Erst die 1830 einsetzende, etappenweise bis 1940 fortgesetzte Trockenlegung machte den Weinbau möglich.
6003 Luzern
Tel: 041 250 30 30
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