Liù Rosso Toscana IGT 2019
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Charakter
Mit dem 2019er gelingt der bisher eindrücklichste Liù. Dank vielen verschwenderischen Fruchtaromen wie Sommerkirsche, Pflaume, Zwetschge sowie anderen violetten Früchten, verführt der ausdrucksstarke & attraktive Toskaner ungemein. Wer kann da widerstehen? Kräftiger typischer Merlot-Charakter und bereits jetzt mit herrlichem Trinkgenuss.
Der Wein ist von tiefroter Farbe, die Aromen erinnern an schwarze Johannisbeeren, sehr kräftig mit Merlot-Charakter von der reifsten Art. Am Gaumen spielt Rasse mit noch etwas rustikalem Gerbstoff, insgesamt jedoch komplexer Wein mit vielversprechender Zukunft.
Castello dei Rampolla
Die Familie di Napoli-Rampolla zählt zu den alteingesessenen Gutsbesitzern der Toskana. Mit Weinbau beschäftigen sie sich jedoch erst seit 1965, der erste Jahrgang kam 1975 auf die Flasche. Alceo di Napoli hat als erster im Chianti-Gebiet die Bordeaux-Rebe Cabernet Sauvignon gepflanzt; einerseits um neuartige Weine zu keltern, andererseits um dem traditionellen Chianti eine neue Dimension zu verleihen. Seit 1994 sind dieTochter und der Sohn von Alceo di Napoli, Maurizia und Luca, für das Familienweingut verantwortlich. Eine der ersten Entscheidungen, die sie nach ihrem Einstieg trafen, war die Umstellung auf biodynamische Bewirtschaftung – der Prozess fand 1998 seinen Abschluss. Auf eine entsprechende Zertifikation wird verzichtet. Parallel dazu verringerten die beiden den Rebbestand erheblich und konzentrierten sich auf die besten Lagen in der nahen Umgebung des Castello dei Rampolla. Bald schon fand das Gut wieder zum Erfolg zurück und konnte an die Geschichte der italienischen Weinrevolution anknüpfen, die es in den 70er Jahren mitgeschrieben hatte. Was die Biodynamik betreffe, sei damit keine «grandissima intenzione», keine grosse Absicht verbunden, meint Maurizia. Das Konzept sei nichts anderes als «die Umsetzung der Weisheit der Leute, die schon immer mit und auf dem Land lebten». Man tue es, spreche aber nicht darüber. Wer das Castello besucht, dürfte erstaunt sein über seine Schönheit und über die Einfachheit, mit der im Keller gearbeitet wird. Auffallend ist die Tatsache, dass in den Rebbergen 8000 bis 10 000 Stöcke pro Hektare stehen und jeder Stock nur ganz wenige Trauben trägt. Das stärkt die Widerstandskraft der Pflanze und konzentriert ihre Energie auf die Früchte.
Toscana
In der Toskana gibt es mehr als 60 Tausend Hektar Weinanbaufläche. Das Piemont und die Toskana sind die berühmtesten Weinregionen Italiens. Vor allem die Rebsorte Sangiovese macht in der Toskana den Hauptanteil aus. Der weltbekannte Toskana-Wein aus dem Süden, der "Brunello di Montalcino" und auch der etwas weniger bekannte aber nicht minder bekömmliche "Rosso di Montalcino" werden zu
100 Prozent aus dem Sangiovese Grosso hergestellt. Das berühmteste Weingebiet allerdings ist das Chianti und hier speziell das Chianti Classico. An der Küste gibt es seit den 70er Jahren das Phänomen der "Super-Toskaner". Das Experiment auch Cabernet Trauben anzubauen wurde zu einem unglaublichen Erfolg. Der Sassicaia aus dem Weingut Tenuta San Guido beispielsweise war Jahre lang einer der teuersten Tafelweine der Welt, da diese Trauben in der Toskana keinen DOC Status genossen, später wurde ihm dieser als Bolgheri, Unterzone Sassicaia das DOC doch zugesprochen.
100 Prozent aus dem Sangiovese Grosso hergestellt. Das berühmteste Weingebiet allerdings ist das Chianti und hier speziell das Chianti Classico. An der Küste gibt es seit den 70er Jahren das Phänomen der "Super-Toskaner". Das Experiment auch Cabernet Trauben anzubauen wurde zu einem unglaublichen Erfolg. Der Sassicaia aus dem Weingut Tenuta San Guido beispielsweise war Jahre lang einer der teuersten Tafelweine der Welt, da diese Trauben in der Toskana keinen DOC Status genossen, später wurde ihm dieser als Bolgheri, Unterzone Sassicaia das DOC doch zugesprochen.
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