Fläscher Pinot Noir Tradition AOC Graubünden 2021
Jann Maruggs Fläscher Pinot ist ein Muss zu köstlichen Bündnerplatten!
Charakter
Ein toller moderner Bündner Pinot Noir, ausgebaut im grossen Holzfass. Wunderbar fruchtig in der Nase mit roter Kirschfrucht, leicht herbem Charakter und straffer Struktur. Im Gaumen ausgewogen und harmonisch. Ein Schluck Fläsch für jeden Tag.
Terroir
In Folge einer Rebzonenerweiterung in der Bündner Herrschaft im Jahr 1999 hatten die Maruggs die Möglichkeit, einen eigenen Weinbaubetrieb aufzubauen. Ihre Rebberge liegen im „Fläscher Feld“ zwischen Fläsch und Maienfeld sowie in der „Halde“ am Fuss des Fläscher Bergs. Auf einer Fläche von ca. 2.6 ha wachsen fünf Rebsorten heran. Bestockt mit 65% Pinot Noir, 10% Chardonnay, 10% Sauvignon Blanc, 10% Weissburgunder und 5% Syrah. Die Qualität der Weine beginnt für die Maruggs im Weinberg. Es ist ihnen ein Anliegen, nur Weine von hoher Qualität zu produzieren. Um dieses Ziel zu erreichen wird unter anderem der Weinberg durch eine hohe Anzahl Reben bestockt. Dadurch werden die einzelnen Rebstöcke nicht zu stark belastet. Weiter wird durch eine konsequente Ertragsregulierung ein qualitativ hochwertiges Traubengut gewonnen. Zudem wird die Rebfläche nach den Richtlinien von „Vinatura“ bewirtschaftet. Es wird möglichst umweltschonend und nachhaltig produziert und der Einsatz von Chemie auf ein Minimum reduziert.
Geschichte
Die Weine von den Maruggs entstehen mitten im Dorf im ehemaligen Torkel des Vaters von Jann Marugg - „Der jüngste Betrieb keltert im ältesten Keller“. (Torkel, so heissen in der Bündner Herrschaft die Weinkeller). Jann und Sarah Marugg produzieren Weine von hoher Qualität. Und das seit 1999. Für Ihre Weine hat die Zürcher Künstlerin Nicole Foraboschi spezielle Etiketten kreiert – für jeden Wein ein passendes Motiv.
Jann Marugg
Die Rebberge liegen im "Fläscher Feld" zwischen Fläsch und Maienfeld sowie in der "Halde" am Fuss des Fläscher Bergs. Auf einer Fläsche von ca. 2.6 ha wachsen fünf Rebsorten heran. Die Hauptsorten 65% Pinot Noir, 10% Chardonnay, 10% Sauvignon Blanc, 10% Weissburgunder und 5% Syrah.
Die Rebfläche wird nach den Richtlinien von "Vinatura" bewirtschaftet. Es wird möglichst umweltschonend und nachhaltig produziert und der Einsatz von Chemie auf ein Minimum reduziert.
Graubünden
Das milde Klima, der Föhn und die kalkreichen Böden behagen den Rebstöcken ausgezeichnet. Die Trauben – allen voran der typische Blauburgunder– gedeihen hier prächtig. Und die Bündner Winzer wissen mit den Gaben der Natur umzugehen. Dank naturnaher Bewirtschaftung und klein gehaltenen Erträgen werden erstklassige Trauben geerntet.
Der Blauburgunder dominiert mit 79% der Rebfläche das Bündner Weinangebot. In keinem anderen Kanton ist der Blauburgunder derart prominent vertreten. Die Traube stammt ursprünglich aus dem Burgund und tauchte Anfang des 17. Jahrhunderts erstmals in Graubünden auf. Zwei gute Gründe, Graubünden als das Burgund der Schweiz zu bezeichnen.
Mit rund 8% ist der Riesling-Silvaner der zweitwichtigste Bündner Wein. Daneben bauen Winzerinnen und Winzer in kleineren Mengen bekannte Weissweinsorten wie Grauburgunder, Weissburgunder, Chardonnay und Gewürztraminer an. Das günstige Klima erlaubt viel versprechende Experimente mit weiteren weissen Sorten wie Sauvignon blanc, Rheinriesling oder Kerner, aber auch Rotweinsorten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon. Neben dem klassischen Herrschäftler, dem Blauburgunder, sind Schiller und Completer typische Bündner Weinspezialitäten. Completer ist die älteste Weinsorte Graubündens. Urkunden belegen, dass sie bereits im Jahr 926 in Malans wuchs. Sie hat bis heute überlebt. Zurzeit sind zwei Hektaren damit bestockt. Der Name Completer soll daher rühren, dass die
Chorherren des Churer Stifts diesen Weisswein jeweils nach den Abendgebeten, dem Completorium, als Schlaftrunk genossen haben. Der Schiller seinerseits ist ein Kuriosum aus alten Zeiten, als blaue und weisse Trauben im gleichen Rebberg gediehen. Sie werden heutzutage noch gleichzeitig gelesen und als Süssdruck gekeltert.
6003 Luzern
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