Château Pressac
Von 1737 bis 1747 pflanzte Vassal de Montviel in seinen Weinbergen eine aus dem Quercy stammende edle Rebsorte an: den Auxerrois. In den umliegenden Weinbergen taten die Besitzer dasselbe. So erhielt die Rebsorte den Namen „Noir de Pressac“. Später wurde sie von Sieur Malbek in der Region Bordeaux weiterentwickelt und erhielt den Namen „Malbec“. Im Jahr 1997 erwarben Jean-François und Dominique Quenin das Gut. Sie führten wichtige Verbesserungs- und Erweiterungsarbeiten am Weinberg durch. Insbesondere haben sie die steilen Hänge, die früher mit Ochsen bearbeitet wurden, wieder bewirtschaftet, indem sie schmale Terrassen in den Kurven der Ebene angelegt haben. Der Weinkeller wurde 1999 komplett umgestaltet und renoviert. Im Herbst 2012 wurde Château de Pressac im Rahmen der neuen Klassifizierung von Saint-Emilion zum Grand Cru Classé von Saint-Emilion befördert. Château de Pressac hat verschiedene Grundwerte, die Einfachheit, Authentizität und Exzellenz sind.