Château Mangot
Der Grossvater pflanzte einen ersten Rebgarten, Vater und Mutter erneuerten die Gebäude und ab 1989 alle Pflanzungen und legten Terrassen an. Die Söhne Karl und Yann Todeschini führen deren Werk seit 2008 weiter. Sie arbeiten heute nach biodynamischem Vorbild, mit Kompost, Mineralien und natürlichen Präparaten. Die qualitativen Anstrengungen wurden belohnt: Bereits seit 2001 darf Mangot die Appellation Saint-Emilion Grand Cru tragen.
Die 34 Hektar Reben liegen an einem Stück im Osten der Appellation, verteilt auf 21 Parzellen in unmittelbarer Nachbarschaft von drei Berühmtheiten: Valandraud, de Pressac und Faugères. Mangot ist zu 85 Prozent mit Merlot bestockt, ergänzt durch 10 Prozent Cabernet Franc und 5 Prozent Cabernet Sauvignon.
Die Todeschini gehören zu den letzten Familien hier mit ausgedehntem Eigenbesitz. «Was wir unternehmen, hat direkte Folgen für unsere von der Unesco geschützte Kulturlandschaft, die wir erhalten wollen. Das gleiche gilt für unseren Wein, den wir als klassischen, eleganten, finessenreichen Saint-Emilion auf die Flasche bringen.»