Château Léoville Poyferré
Bis ins 18. Jahrhundert gehörten die drei Güter Léoville (las Cases, Barton und Poyferré) zusammen.
Durch Erbfolge wurde das Gut aufgeteilt. Der Name Château Léoville-Poyferré entstand durch die Heitrat von Jeanne de las Cases mit Jean-Marie de Poyferré.
Heute führt Didier Cuvelier das Gut mit grossem Erfolg, nachdem er im Jahr 1979 eine neue Epoche begründete. Seit über 200 Jahren ist die Familie Cuvelier auf dem Planeten Wein tätig. Ursprünglich hatten die Cuveliers ihren Sitz in Lille, Nordfrankreich, von wo aus sie das Geschäft mit edlen Gewächsen steuerten. Die Liebe für den Weinberg trieb sie an, stets im Geiste des Pioniers und Vorfahrens Henry. Mit Léoville Poyferré und Le Crock erwarb die Familie Anfang des 20. Jahrhunderts gleich zwei wichtige Weingüter in Bordeaux, Frankreichs grösstem Anbaugebiet. Diese Leidenschaft führte die Cuveliers bis ins ferne Argentinien, wo Cuvelier Los Andes die Idee perfekter Vinifikation verkörpert!
Didier Cuvelier führt heute die Familie an und leitet ihre Geschäfte seit 1979. Das Familienoberhaupt verkörpert den qualitätsüberzeugten Arbeitsstil der Vorväter: Didier überwacht die Weingüter mit scharfem Blick. Mit seiner Amtsübernahme ging eine beispielslose Qualitätsoffensive einher, die sich in den einzelnen Weinbergen durch eine generelle Überholung aller Prozesse und Arbeitsschritte auszeichnete.
Die Rebfläche des Château Léoville Poyferre haben eine Grösse von 80 Hektaren eingeteilt in 64 parcelles. Dominant ist mit 35 Hektaren der Cabernet Sauvignon, gefolgt von 17 Hektaren Merlot, 11 Hektaren Petit Verdot und 1 Hektare Cabernet Franc. Die Spezialität ist der hohe Anteil von 8% Rebfläche Petit Verdot.