Château La Dominique grand cru classé 2020
Der 2020er ist ein sehr charaktervoller La Dominique voller Charme.
Charakter
Displaying an opaque purple-black color, the 2020 La Dominique needs a fair bit of swirling and coaxing to unlock enticing scents of crushed black cherries, black raspberries and ripe plums, plus beguiling nuances of violets, aniseed and cedar chest, with a waft of cardamom. The medium to full-bodied palate is tightly wound with loads of bright, crunchy red and black fruit layers, supported by finely grained tannins and plenty of freshness, finishing long with a gorgeous array of energetic mineral sparks. A property on the upward swing, this delicately crafted, beautifully restrained expression of the vintage comes highly recommended. (Robert Parker)
Geschichte
Château La Dominique gehört zur Spitzengruppe der Grands Crus Classés, der dritthöchsten Stufe in der Hierarchie der Rotweine von Saint-Émilion. Umgeben von wohlklingenden Namen wie Château Cheval Blanc, Château Figeac oder Château La Conseillante, teilt es mit diesen Gütern ein aussergewöhnliches Terroir.
Château La Dominique
Wiedergeboren und aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurde Château La Dominique dank dem Bauunternehmer Clément Fayat aus Libourne, der das Gut 1969 erwarb. Er ließ die Weinberge neu bestocken, renovierte den Fasskeller und erbaute einen neuen Gärkeller. Deshalb ist das Gut seit den Achtzigerjahren qualitativ wieder auf der Höhe.
Die 30 Hektaren Rebfläche auf tiefen Kies und Sandböden sind mit 81 % Merlot, 16 % Cabernet Franc und 3 % Cabernet Sauvignon bestockt. Die Rebstöcke weisen ein durchschnittliches Alter von 31 Jahren auf. Als beratender Önologe steht Michel Rolland bei Seite.
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
Top-Seller der Region
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