Château Jean-Faure grand cru classé 2023
Einmal mehr himmlischer und fast übersinnlicher Trinkgenuss.
Charakter
Die Auslieferung erfolgt im Frühsommer 2026
Das ist Jean-Faure, schon seit Jahren eine Persönlichkeit, der burgundische Einschlag ist schon im Duft erkennbar, eine strahlende Weinschönheit mit unwiderstehlichem Charme. Da ist eine immense Fülle an Duftnoten, es lohnt sich, dem volle Aufmerksamkeit zu widmen, um möglichst viele Feinheiten zu erhaschen. Besonders faszinierend ist hier dieses Spiel aus edler Frucht, zarter Würze und sublimen, floralen Elementen. Was ist das doch für eine himmlische Delikatesse, da fühlt man sich effektiv mitten im Burgund, so eine sagenhaft feine Tanninstruktur findet man in Bordeaux selten. Das ist ein umwerfendes Aromabündel, verbindet Frische und betörende Süsse zur vollendeten Harmonie. Dass so eine absolut makellose Schönheit auch spannend und charmant auftritt, ist keine Selbstverständlichkeit. Das ist aber letztlich für diesen fast übersinnlichen Trinkgenuss verantwortlich. Was dieser superleichte, verspielte Wein für einen Nachhall aus dem Hut zaubert, darüber kann man nur staunen.
Terroir
18 ha, die Reben sind weit über 80 Jahre alt. Direkter Nachbar der Châteaux La Dominique und Cheval Blanc! Alle drei Weingüter auf exakt gleichem Terroir. Kies- und Lehmböden mit etwas Sand und sehr guter Wasserversorgung. Diese Weinberge leiden nicht so stark unter den trockenen Hitzejahren seit 2015. Jean Faure wurde in den letzten 10 Jahren auf Dichtpflanzung umgestellt. Mit der Dichtpflanzung geht der Ertrag auf unter 500 g Trauben pro Stock zurück.
Geschichte
Rechtzeitig für den Jahrgang 2022 wurde ein komplett neuer Keller gebaut, der auf dem neusten Stand der Technik ist und ein sehr viel einfacheres und noch präziseres Arbeiten ermöglicht. Beeindruckt vom Rundgang waren wir entsprechend gespannt auf den Wein, denn auch die internationalen Weinjournalisten haben inzwischen die Qualität von Jean Faure erkannt.
Das 18 ha grosse Château Jean-Faure mit nur 40'000 Flaschen Gesamtproduktion grenzt exakt an die Weinberge der berühmten Châteaux Cheval Blanc und La Dominique. Zum Teil gehen die Weinberge der drei Güter sogar ineinander über. Das Terroir und die Bestockung sind fast identisch. Jean-Faure wurde in den letzten Jahren immer mehr auf dichte Bepflanzung umgestellt. Die vorhandenen Reben sind uralt, teilweise über 80 Jahre.
Château Jean-Faure
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
Top-Seller der Region
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