Château Grand Barrail Lamarzelle Figeac 1970

Das Château Grand Barrail Lamarzelle Figeac liegt auf der steinigen Ton-Feuerstein-Terrasse, die vor Ort als „Graves de Saint-Emilion“ bekannt ist und sich nordwestlich des Dorfes in Richtung der Gemeinden Libourne und Pomerol erstreckt. Die Region ist vor allem für ihre hochwertigen, äusserst delikaten und eleganten Weine bekannt.

Als Dourthe 2005 dieses perfekt gestaltete Juwel von Saint-Emilion übernahm, hatten sie sich grosse Ziele gesetzt und sind heute sehr stolz darauf, den Ausdruck dieses herrlichen Terroirs in den Weinen zum Ausdruck zu bringen.

Das Weinbaugebiet von Saint-Émilion (AC) zählt zu den bekanntesten und berühmtesten im Südwesten Frankreichs. Innerhalb des Weinbaugebiets Bordelais bildet Saint-Émilion – zusammen mit Pomerol – das Kerngebiet des „Rechten Ufers“ der Gironde und der Dordogne; nach der Stadt Libourne auch Libournais genannt.
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.