Château Figeac 1er grand cru classé B 2020
Charakter
The 2020 Figeac is a blend of 37% Merlot, 32% Cabernet Franc and 31% Cabernet Sauvignon, weighing in with an alcohol of 13.9% and a pH of 3.7. Opaque purple-black colored, it bursts from the glass with a beautifully vibrant initial wave of pure, pristine black fruits: fresh black cherries, juicy black plums and ripe blackcurrants. With swirling, a whole array of floral and spice notes is unleashed: lavender, ground cloves, cumin seed, cardamom and rose oil. The medium-bodied palate is surprisingly graceful for the intensity of aromas, featuring ethereal, perfumed black berry notes, framed by a seamless line of freshness and ripe, grainy tannins, finishing on a lingering fragrant earth note. Far more cerebral and quietly introspective than it is hedonic, this could only be Figeac. (Robert Parker)
Château Figeac
Der Name Figeac geht auf die Familie Figeacus aus dem 11. Jahrhundert zurück. Im 15. Jahrhundert war Château Figeac eines der 5 Nobelhäuser des Saint-Emilion. Im Laufe der Jahrhunderte prägten mehrere Besitzerfamilien die bewegte Geschichte des Weingutes.
Seit 1892 ist das Gut im Besitz der Familie Manoncourt. Thierry Manoncourt legte damals die Grundlagen für die einzigartige Rebbestockung eines Gutes im Saint-Émilion. Die 40 Hektaren großen Weinberge profitieren nämlich von einer geologischen Besonderheit: Sie liegen auf bis zu sieben Meter dicken Kiesablagerungen. Dieser vom übrigen Saint-Émilion gänzlich verschiedene Bodentyp war bestimmend für seine Rebsortenwahl mit 30 % Merlot, 35 % Cabernet Franc und 35% de Cabernet Sauvignon (normalerweise dominiert Merlot im Saint-Émilion).
Im Jahr 1955 wurde Château Figeac als Premier Grand Cru Classé B eingestuft.
Bis heute überdauern Geist und Werte von Thierry Manoncourt dank der umsichtigen Führung durch Madame Manoncourt und ihrer Töchter. Doch nicht nur Tradition sondern auch Innovation prägen die Weine und den Ruf dieses aussergewöhnlichen Gutes. So steht beispielsweise seit 2012 der bekannte französische Önologe Michel Rolland als Berater zur Seite.
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
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