Château Barde Haut St. Emilion AC grand cru 2018
Die Assemblage von Château Barde-Haut ist ein neuer Leitstern in St. Émilion
Charakter
Ein aufregendes und verführerisches Bordeaux-Feuerwerk aus den Sorten Merlot und Cabernet Franc. Bei diesem St. Émilion entströmt dem Glas ein wahrer Tanz der Aromen. Dazu kräftig muskulös und sehr füllig, vermag der 2018er Jahrgang dieses Grand Cru nicht nur LiebhaberInnen kräftiger Bordeaux zu begeistern. Absolut empfehlenswert und ein sagenhafter Preis dazu.
"Samtenes, fruchtiges, volles Bouquet, Brombeeren, Erdbeeren, Röstaromen, Tabak, Mocca. Dichter, kräftiger Gaumen mit gutem Tannin, fein cremiger, muskulöser Struktur, kräftiger Aromatik, süsser Frucht, langer, kräftiger Abgang". (André Kunz, Fassprobe 2019)
Terroir
St-Emilion mit seinen rund 5’500 ha Rebfläche liegt im Osten der Region Bordeaux und ist benannt nach der gleichnamigen kleinen Stadt, die ihren Namen dem Heiligen Aemilianus verdankt. Im Jahre 1999 wurde St-Émilion als erster Weinbaubereich der Welt von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Geschichte
Château Barde-Haut ist einer der neuen Sterne in St-Emilion, welche allem voran durch die vorbildlichen Leistungen der engagierten Besitzer in die Schlagzeilen gelangten. Bei Barde-Haut handelt es sich um die Familie Garcin-Cathiard, welche u.a. auch für den herausragenden Pomerol Clos de l'Eglise verantwortlich zeichnet. Dies ist ein Musterbeispiel für Perfektion von Rebbergsarbeit bis zur Vinifikation - der feinstoffige, herrlich reinfruchtige Wein spricht für sich.
Château Barde-Haut
Das Château Barde-Haut wurde im Jahr 2000 von Sylviane Garcin-Cathiard erworben und war Gegenstand umfangreicher Investitionen, um sich mit den besten Werkzeugen für die Weinbereitung auszustatten. Der 2002 renovierte Keller für die Gravitationsvinifikation ermöglicht es, die Qualität des Leseguts bestmöglich zu bewahren. Das Château Barde-Haut verbindet Tradition und Moderne und besticht durch seine Weine, die die Authentizität der Appellation Saint-Émilion zum Ausdruck bringen.
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
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