Campo alla Giostra Bolgheri DOC 2019
Der Name "Campo alla Giostra" bedeutet auf dem Platz des Ritterturniers.
Charakter
Die Farbe ist brillant, intensiv rubinrot mit violetten Nuancen. Reich und sauber in der Nase, Bukett mit Noten von Brombeeren, Johannisbeeren, leicht reifem Pfeffer, Kakao und Lakritz; Der Geschmack ist voll, harmonisch, warm und vollmundig, mit einem langen Abgang und Aromen von roter Fruchtmarmelade.
Terroir
Auf den 60 Hektar der Tenuta Donna Olimpia 1898 in Bolgheri wurden nach einer ausgiebigen Studie der Klone und Unterlagsreben in enger Zusammenarbeit mit Prof. Scienza der Universität von Mailand 45 Hektar neue Weinberge gepflanzt. Die Dichte der Weinberge liegt bei etwa 7000 Rebstöcke pro Hektar. Die Weinberge werden im Stil des einarmigen Zapfenkordons erzogen. Natürlich entsprechen die gepflanzten Reben jenen die sich in dieser Region einen Kult Status errungen haben: Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Syrah und Petit Verdot. Bei den Weißweinen Vermentino, Viognier und Petit Manseng.
Geschichte
Das Weingut trägt den Namen “Donna Olimpia 1898” (anlässlich des 25 jährigen Hochzeittages, wurde das Anwesen von Gherardo della Gherardesca nach seiner Ehefrau Olimpia Alliata, Dame aus Biserno im Jahr 1898 umbenannt). Die Fläche beträgt etwa 60 Hektar im DOC Bolgheri-Gebiet, liegt am 167,8 km der Landstraße Aurelia, und erstreckt sich für etwa 1,2 km ins Landesinnere. Das Terrain ist eben und beinhaltet ca. 40 Hektar Weinberge sowie eine kleine Ackerlandfläche.
Der Name "Campo alla Giostra" (auf dem Platz des Ritterturniers) ist dem 20. Geburtstag von Varenne gewidmet, einem Pferd, das in den Stallungen der Tenuta gezüchtet und aufgezogen wurde.
Donna Olimpia 1898
Auf 60 Hektaren hat Guido Folonari das Weingut wiederbelebt. Er setzt konsequent auf den Bordelaiser Stil mit Cabernet Sauvignon als wichtigste Traubensorte. Die berühmte Nachbarschaft mit Guado al Tasso, Ornellaia, Tenuta San Guido oder Grattamacco zeigen das Potential und spornen zu Höchstleistungen an.
Maremma/Toscana
Die Maremma, der schmale Küstenstreifen der Toskana gegenüber der Insel Elba, entwickelte sich erst in den vergangenen 30 Jahren zu jenem dynamischen Weinbaugebiet, das man heute kennt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war die Gegend eine mit dem Tyrrhenischen Meer zusammenhängende Sumpflandschaft, in der die Malaria grassierte. Ihr Name leitet sich von Marisma, sumpfiges Küstenland, ab. Erst die 1830 einsetzende, etappenweise bis 1940 fortgesetzte Trockenlegung machte den Weinbau möglich.
6003 Luzern
Tel: 041 250 30 30
Mail: info@schubiweine.ch