Uno Primitivo di Manduria DOC 2022
UNO - der Primitivo der Masseria La Volpe begeistert alle Liebhaber süditalienischer Weine.
Charakter
Der Primitivo Uno ist ein grossartiger Vertreter aus Apulien. Sein Bouquet ist sehr offen und intensiv. Fruchtige Nase nach Kirsche, Pflaume und schwarzem Holunder mit leichten Würznoten.
Im Gaumen verführt er ausgesprochen stoffig und geschmeidig mit fruchtigem Tannin und gut eingebundener Säure. Ein gefälliger und herzhafter Wein aus dem warmen Süditalien.
Geschichte
Schon die Phönizier, die grossen Händler der Antike, brachten die ersten Reben in die Region Apulien ganz im Süden Italiens, doch das grosse Potential dieser Region mit seinen eigenständigen Rebsorten wurde erst spät wiederentdeckt. Erst seit wenigen Jahren stehen die Weine vom Stiefelabsatz im Mittelpunkt des Interesses der Weinwelt.
Die Zinfandel-Rebe ist mit der italienischen Primitivo-Rebe identisch. Die bekannteste Anbauzone ist Manduria, wo es die DOC-Zone 'Primitivo di Manduria' gibt.
Apulien
Bari ist die Hauptstadt und auch die größte Stadt der Weinbauregion Apulien. Apulien verfügt über eine Weinanbaufläche von etwas mehr als 107.000 Hektar und produziert rund 7,5 Millionen Hektoliter Wein im Jahr. Der Primitivo ist eine traditionsreiche Weinsorte, die allerdings eine größere Berühmtheit unter dem Namen "Zinfandel" in Kalifornien erlangte uns so nicht mehr der Weinanbauregion Apulien bedingungslos zugeschrieben werden kann. Diese Rebsorte bringt sehr würzige Weine mit einem hohen Alkoholgehalt hervor, die oft Zimt-, Nelken- und Waldfrüchte-Aromen besitzen.
Der Negroamaro hingegen ist ein typischer Vertreter des Weinanbaugebiet Apuliens und wird hier schon seit Jahrtausenden angebaut. Hauptanbaugebiet heute ist der Ort Salice Salentino in der Provinz Lecce.
Die Region Puglia (deutsch Apulien) setzt sich aus den fünf Provinzen Bari, Brindisi, Foggia, Lecce und Taranto zusammen. Die langgezogene Region besteht aus dem Sporn (das Gargano-Gebirge) und dem Absatz (die Halbinsel Salento) des italienischen Stiefels. Der Name geht auf die Apuli zurück; einen Stamm der Osker.
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