Die Familie von Miguel Calvo besass seit Generationen die besten und ältesten Reblagen rund um das Dorf Sotillo, machte aber keine eigenen Weine, sondern verkaufte die Trauben an eine renommierte Bodega. Seit der Jahrtausendwende keltert der junge und sehr talentierte Miguel Calvo nun seine eigenen Weine. Hier handelt es sich aber nicht um eine hypermoderne Bodega mit einem reichen Finanzgeber, sondern um ein wahres Bijou. Ein Gut, das langsam wächst und jedes Jahr von neuem wieder investiert. Typisch war denn auch, dass Miguel Calvo bei unserer ersten Ankunft gerade damit beschäftigt war, die Dachrinnen bei seinem Anbau zu streichen. Bei unseren Besuchen können wir jedes Mal Fortschritte in der Infrastruktur feststellen, alles geht hier eines nach dem anderen. Es ist auch für uns eine grosse Befriedigung zu sehen, wozu eine nachhaltige und langfristige Partnerschaft führen kann.