Ribolla Gialla Venezia Giulia IGP 2022

Charakter

Im Glas präsentiert der Ribolla Gialla mit leuchtend Strohgelb; delikate, ätherisch blumige Duftnoten mit Nuancen von Akazie; mineralisch und leicht grasig, am Gaumen frische Frucht von Aprikose, Citrus und Pfirsich. Der Wein ist geschmeidig und harmonisch mit erfrischende Säure und fast cremigen, langanhaltend Abgang.

Terroir

Aus die von Lehm und "Caranto" (schluffiger sandiger Lehm) geprägten Böden, die sehr typisch sind in der Venetien-friulanischer Ebene, entsteht der Ribolla Gialla. Die Rebstöcke sind in den windigen und sonnigen Lagen positioniert, damit man gesunde und reife Trauben ernten kann. Die Ernte wird parzelliert damit man danach eine perfekte Harmonie zwischen der Säure aus der erste Ernte mit den aromatischen Noten von der zweiten Ernte balancieren kann.

Geschichte

Der Bosco del Merlo Hof wurde im Jahre 1977 in Annone im Veneto erbaut. Die Gründer und Geschäftsführer sind Carlo, Lucia und Roberto Paladin, drei Geschwister. Der Name entstand aus einem Flurnamen auf alten Landkarten. Die Eichenwälder (“Bosco del Merlo” bedeutet wörtlich “Wald der Amsel”) lassen an die alten Zeiten erinnern. In Zusammenarbeit mit dem Institut für experimentellen Weinbau in Conegliano, wurde der Betrieb in kleine Zonen eingeteilt und diejenigen Reben gepflanzt, für welche das Terroir geeignet ist um darauf die besten Ergebnisse für die Weinqualität zu erhalten. Eine harte aber lohnenswerte Arbeit am Terroir!

Bosco del Merlo

Bosco del Merlo ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der Familie Paladin, welcher wie ein Garten geliebt und gepflegt wird. Das Gut liegt zwischen Venetien und Friaul, zwischen Venedig und der adriatischen Küste und den Dolomiten.

Der Bosco del Merlo Hof wurde im Jahre 1977 in Annone Veneto erbaut. Die Gründer und Geschäftsführer sind Carlo, Lucia und Roberto Paladin, drei Geschwister. Der Name entstand durch die alten Landkarten, die Eichenwälder (“Bosco del Merlo” bedeutet wörtlich “Wald der Amsel”), die diese Länder an die alten Zeiten erinnern lässt.

Friaul

Bekannt wurde das Friaul ab Ende der 1960er Jahre, als man als erste Weinregion Italiens begann frische und fruchtige Weissweine zu keltern.
Die Region liegt im äussersten Nordosten Italiens und grenzt im Norden an Österreich und im Osten an Slowenien. Die geographische Lage gewährleistet, dass eine Vielzahl von Rebsorten angebaut werden kann. Udine bildet die Nordgrenze, über die hinaus Weinbau wegen der zu niedrigen Temperaturen nicht mehr praktikabel ist; südlich von Udine liegen zwei Gebietsstreifen, die sich für den Traubenanbau besonders eignen: die hügeligen DOC-Bereiche Colli Orientali und Collio.
Das Weinanbaugebiet Friaul, mit einer Rebfläche von rund 18.700 Hektaren, wird noch einmal in neun weitere Weinanbaugebiete untergliedert (Colli orientiali del Friuli, Collio, Carso, Friuli-Isonzo, Friuli-Aquilea, Friuli-Annia, Friuli-Latisana, Grave del Friuli und ein Teil des Gebietes Lison Pramaggiore).