Lagrein Turmhof Alto Adige DOC 2022
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Der Lagrein Turmhof ist die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne. Sein Ursprung im Südtirol reicht mehrere Jahrhunderte zurück.
Charakter
Der Lagrein Trumhof hat ein kräftiges Granatrot mit violetten Reflexen. Sein Bukett zeigt ein zartes Aroma mit charakteristischen Veilchen und Kirschnoten, die den vollen und runden Fruchtgeschmack dezent unterstreichen. Feinkörnige Gerbstoffe und eine angenehme Säure unterstützen den langen Abgang dieses typischen Südtiroler Weines.
Terroir
Kalkschotterböden aus Moränenablagerungen.
Anbaugebiet: nach Südost ausgerichtete Hanglagen in Entiklar und Kurtatsch (230 – 350 m ü.d.M.)
Tiefenbrunner
Die Geschichte - Tiefenbrunner Castel Turmhof
Entiklar ist schon seit vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Dies belegen Funde von Stein-, Bronze- und Eisengegenständen im Bereich der Burgruine von Entiklar, die sich hinter dem heutigen Castel Turmhof erhebt.
Aus vielen Urkunden ist ersichtlich, dass der Weinbau für die wirtschaftli-che Entwicklung von Entiklar schon immer von Bedeutung war. Bereits seit rätischen und besonders römischen Zeiten wird in Entiklar Wein angebaut.
Das „Gut Linticlar“ findet erstmals 1225 n. Chr. urkundliche Erwähnung. Etwa 100 Jahre später bezieht das Domkapitel zu Trient auf Anordnung des Grafen von Tirol Wein von diesem Anwesen „Auf dem Püchel“, auch als „mansu a coste“ bezeichnet. 1537 wird dann zum ersten Mal der Name „Turnhof“ angeführt, später taucht auch noch die Bezeichnung „Thurner Hof“ auf. Mit der Anlegung des neuen Grundbuches 1848 wird schließlich der Name „Turmhof“ festgelegt.
Seit 1675 ist Castel Turmhof im Familienbesitz. Familie Aichner verwaltete das Gut über fünf Generationen bis 1847, als Josef Aichner den Ansitz seinem Neffen Karl Pardatscher vererbte. 1866 wiederum verkaufte dieser den Hof seinem Cousin Johann Tiefenthaler. Gemeinsam mit seiner Frau Anna hatte er 16 Kinder, jedoch überlebte keiner der männlichen Nachkommen. So übernahm Tochter Luise 1907 das elterliche Anwesen. Sie heiratete Johann Tiefenbrunner aus Margreid und übergab 1955 den Besitz ihrem ältesten Sohn Johann Tiefenbrunner, dem 1965 der Sohn Herbert folgte.
Mit dem Jahr 1848 begann die Tätigkeit als Handelskellerei. Trauben von den Bauern aus der Umgebung wurden zugekauft. Die Weine wurden schließlich in Holzfässern an Kunden im Tiroler Raum verkauft.
Im Jahre 1847, als in Wien die erste allgemeine land- und forstwirtschaftliche Ausstellung des österreichischen Kaiserreiches stattfand, hat sich Karl Pardatscher, der damalige Inhaber der Schlosskellerei Turmhof, mit acht Weinsorten an derselben beteiligt. Er erntete ein großes Lob der Verkostungskommission, besonders für den Weißwein „Weiß“ 1838er, der als „der Gewürzhafteste“ anerkannt wurde.
Entiklar ist schon seit vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Dies belegen Funde von Stein-, Bronze- und Eisengegenständen im Bereich der Burgruine von Entiklar, die sich hinter dem heutigen Castel Turmhof erhebt.
Aus vielen Urkunden ist ersichtlich, dass der Weinbau für die wirtschaftli-che Entwicklung von Entiklar schon immer von Bedeutung war. Bereits seit rätischen und besonders römischen Zeiten wird in Entiklar Wein angebaut.
Das „Gut Linticlar“ findet erstmals 1225 n. Chr. urkundliche Erwähnung. Etwa 100 Jahre später bezieht das Domkapitel zu Trient auf Anordnung des Grafen von Tirol Wein von diesem Anwesen „Auf dem Püchel“, auch als „mansu a coste“ bezeichnet. 1537 wird dann zum ersten Mal der Name „Turnhof“ angeführt, später taucht auch noch die Bezeichnung „Thurner Hof“ auf. Mit der Anlegung des neuen Grundbuches 1848 wird schließlich der Name „Turmhof“ festgelegt.
Seit 1675 ist Castel Turmhof im Familienbesitz. Familie Aichner verwaltete das Gut über fünf Generationen bis 1847, als Josef Aichner den Ansitz seinem Neffen Karl Pardatscher vererbte. 1866 wiederum verkaufte dieser den Hof seinem Cousin Johann Tiefenthaler. Gemeinsam mit seiner Frau Anna hatte er 16 Kinder, jedoch überlebte keiner der männlichen Nachkommen. So übernahm Tochter Luise 1907 das elterliche Anwesen. Sie heiratete Johann Tiefenbrunner aus Margreid und übergab 1955 den Besitz ihrem ältesten Sohn Johann Tiefenbrunner, dem 1965 der Sohn Herbert folgte.
Mit dem Jahr 1848 begann die Tätigkeit als Handelskellerei. Trauben von den Bauern aus der Umgebung wurden zugekauft. Die Weine wurden schließlich in Holzfässern an Kunden im Tiroler Raum verkauft.
Im Jahre 1847, als in Wien die erste allgemeine land- und forstwirtschaftliche Ausstellung des österreichischen Kaiserreiches stattfand, hat sich Karl Pardatscher, der damalige Inhaber der Schlosskellerei Turmhof, mit acht Weinsorten an derselben beteiligt. Er erntete ein großes Lob der Verkostungskommission, besonders für den Weißwein „Weiß“ 1838er, der als „der Gewürzhafteste“ anerkannt wurde.
Südtirol
Südtirol (Alto Adige) - Hier die bizarre und schneebedeckte Bergwelt der Dolomiten, dort die malerisch mediterranen Hügellandschaften der Wein- und Obstgärten.
Kaum eine andere Region Europas ist von so attraktiven Kontrasten geprägt. Eine bunte und vielfältige Kulisse öffnet sich südlich der Alpen in der nördlichsten Provinz Italiens. Zwei Drittel der Landesfläche liegen auf 1.500 m Meereshöhe und darüber und rund 40% sind mit Wald bedeckt. Nur knappe 9% der Fläche befinden sich unter 800 m Meereshöhe – und genau dort wachsen auf rund 4.9000 Hektar Südtirols beste Reben.
Südtirol gehört zu den ältesten Weinanbaugebieten im deutschsprachigen Raum. Aus rund 20 Rebsorten werden Rotweine und Weißweine bester Qualität hergestellt. Die drei wichtigsten Rebsorten sind Vernatsch, Lagrein und Gewürztraminer.
Der Gewürztraminer aus dem Weindorf Tramin an der Südtiroler Weinstraße, dessen Rebe von hier aus die ganze Welt erobert hat. Dieser trockene Weißwein ist im Geschmack würzig, aromatisch, angenehm und körperreich.
Der Vernatsch, die typische und am meisten verbreitete Rebsorte, aus dem der Kalterersee gewonnen wird. Hellrubinrot, leicht trocken und fruchtig ist er wegen seines geringen Säuregehalts und seiner minimalen Tanninanteile sehr mild und bekömmlich. Er eignet sich zu allen Speisen.
Der Lagrein ist ein dunkelgranatroter, trockener, kräftiger, vollmundiger Wein, der leicht nach Veilchen schmeckt.
Kaum eine andere Region Europas ist von so attraktiven Kontrasten geprägt. Eine bunte und vielfältige Kulisse öffnet sich südlich der Alpen in der nördlichsten Provinz Italiens. Zwei Drittel der Landesfläche liegen auf 1.500 m Meereshöhe und darüber und rund 40% sind mit Wald bedeckt. Nur knappe 9% der Fläche befinden sich unter 800 m Meereshöhe – und genau dort wachsen auf rund 4.9000 Hektar Südtirols beste Reben.
Südtirol gehört zu den ältesten Weinanbaugebieten im deutschsprachigen Raum. Aus rund 20 Rebsorten werden Rotweine und Weißweine bester Qualität hergestellt. Die drei wichtigsten Rebsorten sind Vernatsch, Lagrein und Gewürztraminer.
Der Gewürztraminer aus dem Weindorf Tramin an der Südtiroler Weinstraße, dessen Rebe von hier aus die ganze Welt erobert hat. Dieser trockene Weißwein ist im Geschmack würzig, aromatisch, angenehm und körperreich.
Der Vernatsch, die typische und am meisten verbreitete Rebsorte, aus dem der Kalterersee gewonnen wird. Hellrubinrot, leicht trocken und fruchtig ist er wegen seines geringen Säuregehalts und seiner minimalen Tanninanteile sehr mild und bekömmlich. Er eignet sich zu allen Speisen.
Der Lagrein ist ein dunkelgranatroter, trockener, kräftiger, vollmundiger Wein, der leicht nach Veilchen schmeckt.
SCHUBI Weine AG
Tel: 041 250 30 30
Mail: info@schubiweine.ch
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