Jumilla
Das nach der Stadt Jumilla benannte Gebiet erhielt 1966 den Status eines Weinanbaugebietes mit Herkunftsbezeichnung.
Das Klima im Weinanbaugebiet Jumilla ist kontinental, mit heißen trockenen Sommern und kurzen kalten Wintern. Seewinde sorgen für mildernden Einfluss, die Niederschlagsmenge ist jedoch gering. Die Flächen im Jumilla sind geprägt durch rotbraune Sandböden, der Untergrund besteht meist aus Kalkstein.
Das Weinbaugebiet Julmilla gilt als Heimat der Rotweinrebe Monastrell. Sie ist bis heute die beherrschende Sorte und wird auf etwa 85% der Fläche kultiviert. Weitere rote Rebsorten sind Garnacha, Tempranillo und Cabernet Sauvignon. Die wichtigsten weißen Sorten sind Airén, Macabeo und Malvasia. Die Monastrell-Traube aus dem Jumilla liefert einen sehr aromatischen, tanninreichen, dunkelfarbigen Wein.