Glendronach Ode to the Dark Scotch Single Malt Whisky

Charakter

Nase:
Eine verführerische Symphonie aus Mokka, schwarzer Kirsche und dunkler Schokolade entfaltet sich, gefolgt von Noten von Crème Brûlée, Rosinen, braunem Zucker und einem Hauch von würzigem Ingwer.



Gaumen:
Samtige Schichten von mildem Espresso und Karamell-Crème vereinen sich harmonisch mit saftiger schwarzer Traube und der Eleganz einer Minz-Schokoladen-Ganache.



Abgang:
Tief und langanhaltend mit dunklem Kakao, gerösteten Nüssen und einer feinen Würze, die sanft ausklingt.

Geschichte

Sherryfass-Kunst seit 1826


Tief in den East Highland Hills, im malerischen Tal von Forgue, liegt The Glendronach – eine der ältesten Destillerien Schottlands. Seit fast 200 Jahren widmet sie sich der Herstellung exquisiter Single Malts, die in Sherryfässern zu voller Reife gelangen.


The Glendronach steht für echten Highland-Charakter: ein kräftiger, vollmundiger Whisky, der perfekt für die lange Reifung in Sherryfässern geeignet ist. Getreu der Tradition ihres Gründers James Allardice aus dem Jahr 1826 reift der Whisky in erstklassigen spanischen Pedro Ximénez- und Oloroso-Sherryfässern.


Mit unermüdlicher Hingabe wird die Kunst der Sherryfassreifung stetig verfeinert. Das Ergebnis sind Highland-Whiskys mit intensiver Farbe und beeindruckender Aromenvielfalt. Die süss-fruchtigen Noten stammen aus Pedro Ximénez-Fässern, während Oloroso-Fässer dem Whisky elegante, nussige Nuancen verleihen.

Glendronach

Die Destillerie Glendronach wurde bereits 1826 gebaut und gehörte von 1920 bis 1960 einem Sohn von William Grant, dem Inhaber von Glenfiddich. Dann wurde sie von Wm Teacher & Sons erworben, der damals einer der grössten Whiskyfirmen war, die sich noch in Familienbesitz befanden. Ihnen gehörte auch die nahe gelegene Destillerie Ardmore. Im Gegensatz dazu wird bei Glendronach noch sehr traditionell fabriziert. Die Gerste kommt aus dem umliegenden Land, die Wash Backs sind aus Holz und die Pot Stills werden, wenigstens teilweise, noch mit Holz befeuert. Auch die Warehouses sind noch traditionell mit einem Boden aus Erde versehen. Im Jahre 1976 wurde dann das traditionsreiche Familienunternehmen Wm Teacher & Sons an Allied Distillers verkauft. Deren Muttergesellschaft Allied Domecq gab dann 1996 die Schliessung bekannt. Doch seit 2004 ist sie zum Glück wieder in Produktion und gehörte seit der Übernahme durch Pernod Ricard im Jahre 2005 bis August 2008 zu diesem grossen Konzern. Doch nun hat Billy Walker und sein Konsortium von Benriach das Sagen. Den Besitzerwechselte sie angeblich für rund 15 Mio. Pfund. Bereits anfangs 2008 ging das Gerücht um, dass die Destillerie verkauft werden sollte.

Highland

Schottlands grösste Whiskyregion ist für die Verschiedenheit ihrer Whiskys bekannt. Die Malts in den nördlichen Highlands sind trocken, torfig und haben einen delikat parfümiert wirkenden Fruchtcharakter mit zum Teil salzigem Abgang. In den zentralen Highlands werden robuste, zart rauchige Malts hergestellt.