Plymouth Gin gilt als der inoffizielle Gin der British Royal Navy.
Charakter
Nase:
Wacholder, Getreide und Orangenschale.
Gaumen:
Wacholder, Orange, Zitrone, Angelikawurzel und Kardamom.
Abgang:
Langanhaltend und klar.
Terroir
Das Gebäude stammte aus dem 14. Jahrhundert und war früher ein Kloster. Seit 1793 beherbergt es die Black Friars-Distillery, die den Plymouth-Gin produziert. Am Boden jeder Flasche steht der Mönch. Man sagt, sobald dieser den Kopf aus dem Gin streckt ist es Zeit für eine neue Flasche.
Geschichte
Die Bezeichnung Plymouth Gin bezieht sich auf Gin, der in der Region um Plymouth hergestellt wird. Sie ist heute eine geschützte geographische Angabe. Plymouth ist eine Stadt im Südwesten Englands mit 250 000 Einwohner und gleichzeitig eigenständiger Verwaltungsbezirk. In der Geschichte Großbritanniens war Plymouth vor allem als Hafenstadt von Bedeutung.
Das Stammhaus ist die Black Friars Distillery. Die Brennerei ist seit 1793 in Betrieb. Sie hat ihre Wurzeln in einem ehemaligen Dominikanerkloster, dessen Gründung auf das Jahr 1431 zurückgeht. Der Plymouth Gin war zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltweiter Marktführer in Bezug auf das Produktionsvolumen. Dieser Status spiegelt sich auch in seiner Beliebtheit als Bestandteil von Cocktails wider. So listet das Savoy Magazin allein 23 Rezepte, bei denen Plymouth Gin explizit als Bestandteil genannt wird.
Plymouth Gin ist zudem über die Jahrhunderte eng mit der Britischen Marine verbunden. So gilt Plymouth Gin als das inoffizielle Hausgetränk der Flotte. Diese Beziehung hat ebenfalls einen enormen Popularitätsgewinn mit sich gebracht.
Plymouth
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