Flor de Rejon 2019
Der Flor de Rejon hat ein tolles Preis-Genuss-Verhältnis!
Charakter
Der Flor de Rejon ist eine kleine und feine Spezialabfüllung nur für den Schweizer Markt!
Dunkelrot bis fast schwarz im Glas, offenbart er intensive und reichhaltige Aromen von schwarzen Früchten, Spuren von Tabak und ein vielfältiges Gewürzgemisch. Weiter finden sich reichhaltige Noten von schwarzen Pflaumen, Cassis und Zedernholz.
Den Gaumen umhüllen fein strukturiertes Tannin. Ein grossartiger Tempranillo mit langem Nachhall und vielversprechendem Lagerpotenzial.
Der kleine Bruder vom Rejon präsentiert sich ganz gross!
Terroir
Castilla y León ist nicht nur eine der 17 autonomen Regionen Spaniens, sondern auch eines der vielfältigsten Weinanbaugebiete und gilt mit rund 66.000 km² im Norden der Iberischen Halbinsel als Kernland Spaniens. Einst befand sich in diesem Landstrich die Grenzregion von der christlichen zur maurischen Welt. Durch die vielen Festungen, die in diesem Teil errichtet wurden, Castilla y Léon auch als „Land der Burgen“ bezeichnet.
Die vorherrschenden Rebsorten sind die roten Mencía, Garnacha (Grenache) und Tinto del País (Tempranillo) sowie die weißen Verdejo, Viura und Palomino.
Geschichte
Tridente ist ein Projekt der Familie Juan Gil, das in Villanueva de Campean, ca. 30 Kilometer südlich von Zamora seinen Sitz hat. Neben einem kleinen Rebgarten, der ausschließlich mit der autochthonen Tinta de Toro bestückt ist, gibt es weitere Parzellen in Bierzo und León mit Mencía und Prieto Picudo bestockt. Zusammen mit dem Önologen Frank Gonzales wird an einer kleinen, aber feinen Selektion edler Weine gearbeitet.
Bodegas Tridente
Diese „Boutique-Winery“ ist darauf ausgerichtet, drei verschiedene Rebsorten reinsortig an- und auszubauen. Da ist die in der Region besonders stark verwurzelte Tinta de Toro, aber auch Mencia von sehr alten Rebstöcken aus dem Bierzo und Prieto Picudo aus Leon.
Die technische Leitung der Bodega hat die neuseeländische Önologin Amy Hopkinson übernommen, die mit obgenannten Rebsorten in dieser Region in den vergangenen Jahren bereits viel Erfolg hatte.
Castilla y León
Das Weinanbaugebiet Castilla ist die größte zusammenhängende Weinbauregion der Welt. Es erstreckt sich über das gesamte Kastilien im Zentrum und Nordwesten Spaniens und umfasst die zwei selbständigen Regionen Castilla La Mancha (Neu-Kastilien) und Castilla Leon (Alt-Kastilien).
La Mancha ist Spaniens größte Weinbauregion. Etwa 200 000 Hektar der Rebfläche entfallen auf die DO Castilla-La Mancha mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung. Das Klima im Weinanbaugebiet Castilla La Mancha ist ausgeprägt kontinental. Auf lange, heiße Sommer folgen kurze, kalte Winter bei geringer Niederschlagsmenge. Die Böden sind sand- und lehmhaltig, vereinzelt finden sich Kalkeinschlüsse. Im Weinanbaugebiet Castilla La Mancha befinden sich über 300 Weingüter (Bodegas). Zwei der international erfolgreichen Bodegas sind Bonjorne und Los Tinos. Ein Großteil der Fläche im Weinanbaugebiet Castilla La Mancha ist mit der weißen Rebe Airen bestockt. Außerdem werden Chardonnay und Macabeo kultiviert. An roten Reben werden Cabernet Sauvignon, Garnacha und Merlot angebaut. Aus der Rebsorte Airen werden teilweise anspruchsvolle Weißweine gekeltert, die vorwiegend jung getrunken werden.
Das wesentlich kleinere, aber traditionsreiche Weinanbaugebiet Castilla Leon belieferte schon im 16. Jahrhundert den spanischen Königshof und die Neue Welt. Hier herrschen landestypische rote Rebsorten wie Garnacha, Tempranillo und Mencia vor, bei den weißen Palomino, Vederjo und Viura. Die kontinentalen klimatischen Verhältnisse im Weinanbaugebiet Castilla Leon werden durch atlantische Winde und Kaltluft von der Gebirgskette Picos de Europa beeinflusst. Wichtige Subzonen im Weinanbaugebiet Castilla Leon sind die flächenmäßig überwiegende Ribera del Duero sowie Bierza und Rueda. Hier werden international renommierte Weine erzeugt.
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