Fleurie 1967

Die Geschichte von Thorin reicht mehr als 1.500 Jahre zurück. Der Name taucht wahrscheinlich im Jahr 457 in der Region Beaujolais auf.
Die burgundischen Thoren kamen von Bornholm, der roten Felseninsel zwischen Schweden und Dänemark.
Sie durchquerten viele Länder, bevor sie im keltischen Gallien ankamen, wo sie das Königreich der „Burgunder“ gründeten, das sich nördlich von Dijon bis Avignon erstreckte.

Der Ursprung des Hauses Thorin liegt in einem von den burgundischen Thoren gegründeten Weiler und dem Dorf Romanèche, das später den Namen Romanèche-Thorins erhielt.


Dank der 180-jährigen traditionellen Familienerfahrung im Beaujolais hat das Haus J. Thorin ein echtes Fachwissen und eine hervorragende Kenntnis der Vielfalt dieses einzigartigen Weinbergs erworben.
Insbesondere die Vielfalt der Böden, die ein einzigartiges Mosaik bilden, das es der gleichen Rebsorte ermöglicht, Weine mit unverwechselbarem Charakter zu erzeugen.

Die lebendigen Beaujolais-Weine werden aus handgelesenen Trauben gewonnen, die im Ganzen, also unzermahlen, im Fass vergoren werden. Dabei werden spezielle Weinbereitungsmethoden der Region eingesetzt.
Im Beaujolais werden zwar kleine Mengen an Weiß- und Roséweinen erzeugt, bekannt ist die Region jedoch für ihre vielfältigen Rotweine. Die roten Beaujolais-Weine sind leichter als die meisten anderen Rotweine und gekühlt ein besonderer Genuss. Das macht sie in den wärmeren Monaten genauso beliebt wie im Winter.
Es gibt zwölf Beaujolais-Appellationen. Zehn davon sind als Crus bekannt. Die zehn Crus sind die berühmtesten Weine der Region. Jeder von ihnen ist aufgrund seines Terroirs einzigartig.