Château Troplong Mondot grand cru classé 2020
Chateau Troplong Mondot 2020 ist Spitzenklasse mit eneormem Potential. Dichte, Frische, Tiefgang und Präzision vollkommen vereint.
Charakter
The 2020 Troplong Mondot is opaque purple-black colored, it opens with a vivacious burst of black fruits, stewed plums, baked blackberries and boysenberries giving way to a fragrant undercurrent of licorice, ground cloves, cinnamon stick and lilacs, with a touch of bouquet garni. The full-bodied palate is chock-full of plump, juicy black fruits and savory sparks, framed by fantastically ripe, fine-grained tannins and bold freshness, finishing long and opulent. (Robert Parker)
Terroir
Der Boden von Troplong Mondot besteht aus tonhaltigem Feuerstein sowie Kalkstein.
Geschichte
Der Besitz von Château Troplong Mondot befand sich zunächst in den Händen des einflussreichen Abbé Raymond de Sèze, der 1745 das Château erbaute. 1850 erwarb Raymond Troplong das Gut, das - wie erwähnt - 1869 als zweitbestes in der Appellation geführt wurde. Sein Neffe Edouard Troplong verkaufte den Besitz 1921 an den belgischen Weinhändler Georges Thienpont, der auch Vieux Château Certan besaß. Als Folge der weltweiten Depression musste er aber 1936 ein Gut verkaufen und entschied sich schweren Herzens für das prestigeträchtigere Troplong-Mondot. Der Käufer war Alexandre Valette, ein Pariser Winzer, der kurz darauf auch Château Pavie erwarb. Seit 1980 führt seine Enkelin Christine Valette das Gut, ab 1990 gemeinsam mit ihrem Mann Xavier. In der Revision von 2006 wurde dem Gut der Rang eines 1er Grand Cru Classé zuerkannt, bis sich diese Klassifikation in juristischen Streitereien auflöste. In der Revision von 2012 wurde diese Klassifikation aber bestätigt.
Château Troplong Mondot
Das 30 Hektaren-Gut gehört seit Anfang des 20. Jahrhunderts der Familie Valette und ist seit 1981 unter der Leitung von Christine Valette. Unter der Beratung des Önologen Michel Rolland gelang es ihr, das Gut wieder in die Spitzengruppe der Appellation zu führen.
Die Bestockung ist typisch für die Region. Merlot dominiert und bringt Struktur und runde Weichheit mit, der Cabernet Franc trägt mit Finesse und Eleganz bei und der Cabernet Sauvignon beschert den Weinen ihre Langlebigkeit.
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
Top-Seller der Region
6003 Luzern
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