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Château Léoville Poyferré 2è cru classé

Château Léoville Poyferré 2è cru classé 2020

CHF 125.00
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2è cru classé
Cabernet Sauvignon , Cabernet Franc , Petit Verdot , Merlot
7 - 32 Jahre nach Ernte

Robert Parker 94 für Jg. 2020

James Suckling 96 für Jg. 2020

Decanter World Wine Awards (DWWA) 96 für Jg. 2020

Antonio Galloni 97 für Jg. 2020

Ausbau in zu 80% neuen französischen Barriques während 18 bis 20 Monaten.

Die drei Güter Léoville (las Cases, Barton und Poyferré) gehörten bis ins 18. Jahrhundert zusammen!

Charakter

Deep purple-black colored, the 2020 Léoville Poyferré comes bounding out of the glass like an energetic young pup, delivering exuberant scents of crushed black cherries, juicy blackberries and warm cassis, with hints of ground cloves, dark chocolate, lilacs and tilled soil. The medium to full-bodied palate is wonderfully plush, delivering bags of ripe black fruits with a seamless backbone of acidity, finishing long and spicy. (Robert Parker)

Terroir

Château Léoville-Poyferré bewirtschaftet 60 Hektaren Weinberge in der Appllation Saint-Juien auf sandig-lehmigen Böden.

Geschichte

Das Château Léoville Poyferré ist ein familiengeführtes Weingut, das in der berühmten Appellation von Saint-Julien im Médoc liegt.

In Folge verschiedener Teilungen entsteht 1840 Léoville Poyferré und wird in der berühmten Klassifizierung von 1855 zu einem zweiten Cru Classé ernannt. Die Familie Poyferré musste das Weingut 1865 in Folge von Mehltau Befall an die Familien Erlanger und Lalande verkaufen. 1920 geht das Weingut dann in den Besitz der Familie Didier über, die seit dem 19. Jahrhundert ein wichtiger Negociant im Norden Frankreichs sind. 1979 übernimmt Didier Cuvelier die Leitung des Weinguts und will dieses an die Spitze der Cru Classés führen.

Château Léoville Poyferré

Château Léoville Poyferré
Das Château Léoville-Poyferré im Saint Julien besitzt seit der Klassifikation von 1855 den Status eines Deuxieme Grand Cru Classée

Bis ins 18. Jahrhundert gehörten die drei Güter Léoville (las Cases, Barton und Poyferré) zusammen.

Durch Erbfolge wurde das Gut aufgeteilt. Der Name Château Léoville-Poyferré entstand durch die Heitrat von Jeanne de las Cases mit Jean-Marie de Poyferré.

Heute führt Didier Cuvelier das Gut mit grossem Erfolg, nachdem er im Jahr 1979 eine neue Epoche begründete. Seit über 200 Jahren ist die Familie Cuvelier auf dem Planeten Wein tätig. Ursprünglich hatten die Cuveliers ihren Sitz in Lille, Nordfrankreich, von wo aus sie das Geschäft mit edlen Gewächsen steuerten. Die Liebe für den Weinberg trieb sie an, stets im Geiste des Pioniers und Vorfahrens Henry. Mit Léoville Poyferré und Le Crock erwarb die Familie Anfang des 20. Jahrhunderts gleich zwei wichtige Weingüter in Bordeaux, Frankreichs grösstem Anbaugebiet. Diese Leidenschaft führte die Cuveliers bis ins ferne Argentinien, wo Cuvelier Los Andes die Idee perfekter Vinifikation verkörpert!
Didier Cuvelier führt heute die Familie an und leitet ihre Geschäfte seit 1979. Das Familienoberhaupt verkörpert den qualitätsüberzeugten Arbeitsstil der Vorväter: Didier überwacht die Weingüter mit scharfem Blick. Mit seiner Amtsübernahme ging eine beispielslose Qualitätsoffensive einher, die sich in den einzelnen Weinbergen durch eine generelle Überholung aller Prozesse und Arbeitsschritte auszeichnete.

Die Rebfläche des Château Léoville Poyferre haben eine Grösse von 80 Hektaren eingeteilt in 64 parcelles. Dominant ist mit 35 Hektaren der Cabernet Sauvignon, gefolgt von 17 Hektaren Merlot, 11 Hektaren Petit Verdot und 1 Hektare Cabernet Franc. Die Spezialität ist der hohe Anteil von 8% Rebfläche Petit Verdot.

St. Julien AC

St. Julien AC
St. Julien liegt im Südwesten Frankreichs und steht für trockene, langlebige und fruchtige Weine. In seiner Form ist dieses Gebiet prägnant, da es fast quadratischen Charakter besitzt.
Das Weinanbaugebiet St. Julien besteht in erster Linie aus Kiessandböden. Von Süd nach Nord betrachtet, werden die Böden zunehmend lehmiger. Je lehmiger der Boden, desto mehr Körper besitzt der Wein. Überwiegend werden im Anbaugebiet St. Julien rote Rebsorten angebaut. St. Julien wird durch die Rebsorte Cabernet Sauvignon dominiert. Der Anteil dieser roten Rebsorte beträgt durchschnittlich 60-70% der Gesamtfläche.

Cabernet Sauvignon ist von großer Begehrtheit und Bedeutung, so dass diese Rebsorte zwischenzeitlich als Edelrebe gilt. Weine, die aus ihr gekeltert werden, tragen typische Trauben- und Johannisbeeraromen, oftmals in Verbindung mit Zedernholz.
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