Château Lafite-Rothschild 1er grand cru classé 2023
Château Lafite-Rothschild ist Jahr für Jahr die Top-Adresse aus dem Pauillac
Charakter
Die Auslieferung erfolgt im Frühsommer 2026
The finest of the first growths this year appears to be the 2023 Lafite Rothschild, a terrific effort that unwinds in the glass with deep and incipiently complex aromas of cassis, pencil shavings, lilac and violets mingled with hints of cigar wrapper and mint. Medium to full-bodied, layered and concentrated, it's vibrant and refined, with a deep core of fruit, plenty of sweet structuring tannin and a compelling marriage between energy and plenitude. It's a blend of 93% Cabernet Sauvignon, 6% Merlot and 1% Petit Verdot that reminds me of 2019's tannins combined with 2016's unimpeachable classicism. (Robert Parker)
Terroir
Der Weinberg besteht aus drei großen Zonen: die „coteaux“ rund um das Château, die im Westen angrenzende Carruades-Ebene sowie 4,5 Hektar in der Nachbargemeinde Saint Estèphe. Die gesamte Fläche beträgt 112 Hektar, davon sind 107 Hektar reine Rebfläche. Die tiefen Böden bestehen aus feiner Kieselerde gemischt mit Flugsand auf einem Untergrund aus Tertiärkalkstein. Die Entwässerung wie auch die Sonnenausrichtung sind hervorragend.
Die angebauten Rebsorten sind Cabernet Sauvignon (70 %), Merlot (25 %), Cabernet Franc (3 %) und Petit Verdot (2%).
Das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt 39 Jahre, aber die Rebstöcke unter zehn Jahren werden nicht in den Grand Vin eingebracht. Das bedeutet, dass das Durchschnittsalter der Reben des Erstweins (Château Lafite Rothschild selbst) eher bei rund 45 Jahren liegt. 18 Hektar der Rebstöcke sind älter als 50 Jahre. Die älteste Parzelle mit dem Namen „La Gravière“ wurde 1886 gepflanzt.
Da das Château Lafite Rothschild und das Château Duhart-Milon direkt aneinander angrenzen, werden beide Güter seit 1962 von einem einzigen Team verwaltet. Der technische Direktor der Domaines ist Eric Kohler. Bei seiner Arbeit stehen ihm der Winzer und Önologe Christophe Congé und Louis Caillard als verantwortlicher Betreuer der Weinberge zur Seite.
Die auf beiden Châteaux angewandten Techniken sind vollkommen traditionell und beinhalten eine bewusste Einschränkung des Ertrags, eine Weinlese von Hand und die manuelle Ausführung vieler weiterer Arbeiten, die während eines Jahres anfallen. Da wenig oder gar kein chemischer Dünger verwendet wird, sondern nur geringe Mengen Stallmist, erreichen die Rebstöcke ein hohes Alter. Aus diesem Grund werden sie auch nur schweren Herzens ausgerissen. Das aber geschieht normalerweise sobald sie die 80 Jahre überschritten haben.
Geschichte
Der Name Lafite findet das erste Mal im Jahr 1234 schriftliche Erwähnung in Gestalt eines gewissen Gombaud de Lafite, der Abt des Klosters von Vertheuil im Norden Pauillacs war. Seit dem 14. Jahrhundert ist Lafite auch als Lehensgut verzeichnet. Der Name selbst geht zurück auf den Ausdruck „la hite“, der im Dialekt der Gascogne soviel wie „kleiner Hügel“ bedeutet. Es ist wahrscheinlich, dass es schon lange vorher Rebstöcke auf diesen Ländereien gab, aber erst die Familie Ségur strukturierte den Weinberg und begründete damit den Ruf Lafites als bedeutsames Weingut. Die Pflanzung des Lafite Weinbergs gegen 1670, sowie in den frühen1680er Jahren wird daher Jacques de Ségur zugeschrieben. Alexandre, der Sohn und Erbe Jacques de Ségurs, nahm 1695 die Erbin des Château Latour zur Frau. Aus der Ehe ging der gemeinsame Sohn Nicolas-Alexandre de Ségur hervor. Die beiden Lehensgüter Lafite und Latour waren somit in den frühen Jahren ihres gemeinsamen Weinbau-Vermächtnisses miteinander vereint.
Château Lafite-Rothschild
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Pauillac AC
Mächtige, konzentrierte und langlebige Weine kommen aus Pauillac am linken Gironde Ufer ("rive gauche"). Dieses für Cabernet Sauvignon ideale Terroir mit tiefen Kiesböden und der Nähe zum Fluß Gironde hat weltberühmte Weine hervorgebracht, die über viele Jahrzehnte reifen.
6003 Luzern
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