Château Jean-Faure grand cru classé 2019
Château Jean Faure gilt als ein vollendetes Meisterwerk.
Charakter
Diese vollendete Eleganz trifft man sonst eher im Burgund. Der Duft erinnert mich etwas an einen grossen Jahrgang vom Nachbarn Cheval Blanc, da ist wollüstig reife Frucht, die aber die totale Frische bewahrt, da ist die Sinne berauschende Terroirtiefe, eine unglaubliche Fülle von Aromen. Auch am Gaumen burgundische Feinheit, aber das kennt man ja inzwischen von Jean Faure, seidige Tannine, betörend frische Frucht, wunderbar süsses Extrakt, der Wein schwebt förmlich über den Gaumen, zeigt aber Aromen ohne Ende. (Max Gerstl)
Offering up aromas of minty blackberries, licorice and sweet spices, the 2019 Jean Faure is full-bodied, ample and enveloping, with a fleshy core of fruit, melting tannins and succulent acids, concluding with a long, similarly minty finish. From a certified-organic property located between Cheval Blanc and Grand-Corbin-Despagne, this is a charming, expressive wine. Cabernet Franc represents more than 60% of the blend. (Robert Parker)
Terroir
18 ha, die Reben sind weit über 80 Jahre alt. Direkter Nachbar der Châteaux La Dominique und Cheval Blanc! Alle drei Weingüter auf exakt gleichem Terroir. Kies- und Lehmböden mit etwas Sand und sehr guter Wasserversorgung. Diese Weinberge leiden nicht so stark unter den trockenen Hitzejahren seit 2015. Jean Faure wurde in den letzten 10 Jahren auf Dichtpflanzung umgestellt. Mit der Dichtpflanzung geht der Ertrag auf unter 500 g Trauben pro Stock zurück.
Geschichte
Das 18 ha grosse Château Jean-Faure mit nur 40'000 Flaschen Gesamtproduktion grenzt exakt an die Weinberge der berühmten Châteaux Cheval Blanc und La Dominique. Zum Teil gehen die Weinberge der drei Güter sogar ineinander über. Das Terroir und die Bestockung sind fast identisch. Jean-Faure wurde in den letzten Jahren immer mehr auf dichte Bepflanzung umgestellt. Die vorhandenen Reben sind uralt, teilweise über 80 Jahre.
Château Jean-Faure
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
Top-Seller der Region
6003 Luzern
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