The Butcher Blaufränkisch 2020
The Butcher Blaufränkisch ist überraschend frisch und trinkanimierend.
Charakter
The Butcher Blaufränkisch ist überraschend frisch und trinkanimierend. Zarte Brombeere, reife, dunkle Kirschfrucht prägen diesen Wein. Dunkles Beerenkonfit mit frischen Orangenzesten, fein nach Brombeeren und Kirschen, zart nach Unterholz, würzige Facetten. Stoffig, reife Kirschenfrucht, gut integriertes Tannin, zarte Extraktsüße im Abgang, im Rückgeschmack Nougat und Weichseln. Das balancierte Tannin macht Lust auf ein zweites Glas!
Terroir
Das Weingut Schwarz mit seinen Weingärten nahe an der ungarischen Grenze liegen in Andau, dem wärmsten Ort Österreichs. So wächst der letzte Rebstock nur 6 m von der Grenze entfernt.
Die Region ist für den Weinanbau entscheidend und daher war es für Hans Schwarz unverkennbar dass diese Region prädestiniert ist für den Anbau hochklassiger Rotweinsorten. Insbesondere für Zweigelt.
Besonders sind die Schotterböden der Region, die die Wärme der Sonne untertags aufnehmen und in der Nacht wieder abgeben. Dieser Kreislauf trägt ebenfalls zur Qualität der Trauben bei.
Geschichte
Der Winzer wurde am 19.07.1958 geboren. Nach dem polytechnischen Lehrgang absolvierte er 1976 seine Fleischerlehre und erhielt im Jahr 1985 seinen Meisterbrief zur Fleischerei. Zwei Jahre später entschloss er in die Selbstständigkeit einzutreten und gründete die Schwarz Johann & Co Ges.m.b.H.
1999 vinifizierte Hans Schwarz seinen ersten Wein und eröffnete 2001 seine Fleischerei in Podersdorf. Durch seine einzigartige Persönlichkeit und sein Unterhaltungstalent ist er sowohl bei seinen Kunden als auch bei seinen Freunden allseits beliebt und vertreibt auf légère Art seine besonderen Schwarz Weine.
Schwarz Johann
Insgesamt 12 Hektar Grund, die zum größten Teil mit Chardonnay, Grünem Veltliner und Zweigelt bepflanzt sind, stellen Hans´größte Leidenschaft dar.
Gemeinsam mit den beiden Kultwinzern Alois Kracher (Illmitz) und Manfred Krankl (Kalifornien) nahm der Weinfreak die Herausforderung an, mit dem Jahrgang 1999 erstmals eigene Schwarz - Weine zu vinifizieren.
Die Zielvorgabe war klar:
Eigenständig und individuell sollen die Weine sein, kompromisslos in der Qualität und ohne Fixierung auf bodenständige Traditionen - außer diese Traditionen tragen dazu bei, das Endergebnis zu verbessern. Die Trauben werden extrem ausgedünnt. Schwarz lässt nicht mehr als 6-10 Trauben auf einem Stock, so erhält er hochkonzentriertes Traubenmaterial. Gelesen wird in Handarbeit, aber keineswegs unter Verzicht auf technische Hilfsmittel. Gleich nach dem Schneiden werden die Trauben sorgsam in kleine Kistchen gelegt und darin - noch im Weingarten - in Kühlbehälter gestellt, wodurch sie ihre ungewöhnliche Fruchtigkeit beibehalten. Im ersten Lesejahr wurden dafür Kühlwägen aus der Fleischhauerei eingesetzt.
Inzwischen haben Schwarz Weine Kultstatus erreicht. Und das zurecht! Früher war Johann Schwarz zu 80 Prozent Metzger und zu 20 Prozent Winzer. Heute ist er 80 Prozent Winzer und nur noch 20 Prozent Metzger. Erfahrung macht den Meister...
Burgenland
Östlich des Neusiedlersees dominiert der Blaue Zweigelt mit kraftvollen, saftigen Rotweinen, auch wenn Blaufränkisch und Sankt Laurent ebenfalls hervorragende Ergebnisse liefern. Der Seewinkel im südlichen Teil mit seinem speziellen Mikroklima zählt zu den wenigen großen Süßweinhochburgen der Welt. Hier begünstigt die hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund der zahlreichen „Zicklacken" im Herbst die Bildung der Edelfäule („Botrytis cynerea). Somit können hier regelmäßig große Beeren- und Trockenbeerenauslesen gewonnen werden. Neben einigen anderen Sorten wie Chardonnay, Scheurebe oder Traminer erreicht in dieser Form besonders der Welschriesling höchstes Qualitätsniveau.
Der Ostabhang des Leithagebirges mit seinen Kalk- und Schieferböden ist außerdem ein einzigartiges Terroir für komplexe Weißweine, vor allem Weißburgunder und Chardonnay, aber auch Grüner Veltliner. Feine Prädikatsweine wie der legendäre Ruster Ausbruch komplettieren die Dreifaltigkeit der burgenländischen Weinkompetenz.
Auf den schwereren Lehmböden des Mittelburgenlandes und auch nördlich des Rosaliagebirges wachsen Blaufränkisch mit besonderer Fruchttiefe und Länge. Ganz im Süden bietet der Eisenberg mit seinem speziellen Boden und einem Hauch steirischer Frische im Klima dem Blaufränkisch beste Bedingungen für Rotweine von feinster Mineralik und unvergleichlicher Eleganz.
Eine der besonderen Qualitäten der burgenländischen Weinwirtschaft ist der Pioniergeist der Winzer. So erreichten in den letzten Jahren auch Weine aus internationalen Rebsorten und Cuvées höchste Anerkennung Seit dem ersten herkunftstypischen Wein, dem Mittelburgenland DAC (mit dem Jahrgang 2005) haben sich bisher auch der Leithaberg DAC und der Eisenberg DAC neu etabliert. Mit der Einführung des Neusiedlersee DAC im März 2012 schließt sich der Kreis der burgenländischen DAC-Familie.
6003 Luzern
Tel: 041 250 30 30
Mail: info@schubiweine.ch