Termes Numanthia Toro DO 2013
Charakter
Tiefe, dunkle Purpurfarbe. In der Nase lässt sich eine anspruchsvolle Palette an vielfältigen Aromen entdecken: Reife Früchte wie Pflaumen, Kirsche und florale Noten von getrockneten Blüten und Lavendel. Zusätzlich machen sich schwarze Pfeffer- und Mandel-Noten bemerkbar, die sich zu Aromen von süßen Gewürzen entwickeln. Am Gaumen ist der Wein elegant und samtig, mit feinen, konzentrierten Aromen typisch für das Teso de los Carriles Terroir. Am Gaumen entsteht ein eleganter und samtiger Eindruck, der durch solide und seidige Tannine perfekt ausbalanciert wird und zu großartiger Struktur und Gewicht führt. Aromen von schwarzen Früchten, mit leichten Veilchen-, Gebäck- und Erdbeernoten führen zu einem lang anhaltenden, komplexen Abgang.
Terroir
Nur die besten Trauben eines gerade einmal 4,78 Hektar großen Weinberges - „Teso de los Carriles“ - auf 800 m Höhe werden hierfür verwendet. Die handgelesenen Erträge liegen dabei bei extrem niedrigen 2.000 bis 3.000 Kilo pro Hektar.
Geschichte
Der Termanthia ist die Nummer 1 aus dem Toro und einer der besten Weine der Welt. Mit einem Reifepotential von rund 25 Jahren ein großartiger Lagerwein, dessen Wert in den nächsten Jahren erfahrungsgemäß beträchtlich ansteigen dürfte.
Einzigartige Weinberge mit ungepfropften Reben - Die Rebstöcke sind über 120 Jahre alt. Der vollkommene Ausdruck der Fruchtaromen der Rebsorte "Tinta de Toro". Ein episches Erbe - Der Name erinnert an die antike Stadt Numancia, deren Einwohner heldenhaft der römischen Belagerung standhielten und lieber starben als sich zu ergeben. Die Reben zeigen sich ähnlich standhaft - sie überleben seit 140 Jahren alle "Angriffe" der Reblaus und wiederstehen widrigsten Bedingungen in einem der trockensten Anbaugebiete Europas.
Bodegas Numanthia
2008 erwarb die Moet-Hennessy-Gruppe (LVMH) das Weingut von der Familie Eguren und übertrug damals Louzada die Verantwortung für den Wein. Der gebürtige Portugiese hatte zehn Jahre lang in Argentinien für die Domaine Chandon gearbeitet, bevor er an den Duero zurückkehrte: „Ich habe mich sofort in diese Weine verliebt“, schwärmt der eloquente, smarte Vierziger. „Wenn ich den Numanthia und den Termanthia in zwei Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: pure pleasure.“ Heute walten Lucas Löwi als Estate Director und Daniel del Rio als Vineyard Manager über die Geschicke des Betriebes
Toro
Der Weinanbau hat im Weinanbaugebiet Toro eine lange Tradition: Bereits im ersten Jahrhundert vor Christus ist er nachgewiesen. DO-Status (Denominación de Origen) erhielt Toro im Jahre 1987.
Die Vielfalt der Rebsorten ist im Weinanbaugebiet Toro überschaubar: Bei den roten Sorten sind Garnacha und Tinta de Toro autorisiert, bei den weißen Malvasía und Verdejo. Berühmt ist vor allem der Tinta de Toro.
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