Rocche dei Manzoni produziert heute in fünf Lagen eine Palette von hochstehenden Weinen.
Charakter
Bevor der `kleine Bruder` des Bricco dei Manzoni in den Handel kommt, reift er 24 Monate im Barrique und weitere 8 Monate auf der Flasche. In der Nase ist er komplex und variantenreich mit floralen Noten und einem Hauch von Mandel dann delikat, rund und weich.
Terroir
Das nordwestitalienische Piemont liegt an den südlichen Ausläufern der Alpen. Die klimatischen Bedingungen sind nicht einfach: kurze, trockene Sommer werden von nebligen Herbsten und sehr kalten Wintern abgelöst – eine Herausforderung, der die piemontesischen Weinbauern erfolgreich begegnen. Es dominiert die rote Rebsorte Barbera, gefolgt von Dolcetto und Nebbiolo, aus der der berühmte Barolo gekeltert wird. Die Rebberge liegen auf zwischen 150 und 400 m ü.M. Heute zeigen sich starke Impulse von der traditionellen Stilistik des Barolo weg und zu einer etwas moderneren Ausdrucksform zu kommen.
Geschichte
Die Besonderheit von Rocche dei Manzoni hat ihren Grund ganz sicher auch in der Persönlichkeit ihres Gründers Valentino Migliorini. Anders als man vielleicht erwartet, hat er Rocche dei Manzoni nicht geerbt, ist nicht der typische Winzer mit abgearbeiteten Händen, ja nicht einmal in der Langa geboren. Sein Besitz sieht eher aus wie ein großes Chateau aus dem Bordeaux, bzw. nach den letzten Erweiterungsbauten wie ein Tempel des Weins, den besonderen Produkten des Hauses angemessen.
Rocche dei Manzoni
Die Besonderheit von Rocche dei Manzoni hat ihren Grund ganz sicher auch in der Persönlichkeit ihres Gründers Valentino Migliorini. Anders als man vielleicht erwartet, hat er Rocche dei Manzoni nicht geerbt, ist nicht der typische Winzer mit abgearbeiteten Händen, ja nicht einmal in der Langa geboren. Sein Besitz sieht eher aus wie ein grosses Château aus dem Bordeaux, bzw. nach den letzten Erweiterungsbauten wie ein Tempel des Weins, den besonderen Produkten des Hauses angemessen.
Die über 30jährige Erfolgsgeschichte von Rocche dei Manzoni ist der Beweis. Getrieben von dem Verlangen, etwas Aussergewöhnliches zu schaffen, setzte er immer neue Qualitätsmassstäbe. So war er 1978 einer der ersten, der Barriques aus französischer Eiche zum Ausbau seiner Weine einsetzte. Zudem begann er bereits damals, mit für diese Region untypischen Rebsorten zu experimentieren.
Piemont
Neben der Region Toskana liefert das Piemont die meisten Spitzenweine Italiens. Über Dreiviertel der Produktion entfällt auf Rotweine. Interessanterweise aber werden die meisten DOC-Weine aus weissen Sorten gekeltert. Trotzdem begründeten vor allem die aussergewöhnlichen Spitzenweine aus Barbaresco und Barolo aus der Nebbiolo-Traube den Ruhm der Region.
Es gibt weit über hundert zugelassene Rebsorten. Viele davon sind autochthon und nicht wenige davon französischen Ursprungs. Die vorherrschende rote Sorte ist Barbera mit rund 50% der Rebfläche, die für die vielen Alltagsweine die Basis ist. Bei den weissen Sorten dominieren Arneis.
6003 Luzern
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