Pousio Reserva
Herdade do Monte da Ribeira
2020
Der Pousio Reserva überzeugt mit einem dunkelfruchtigen Bouquet!
Charakter
Attraktive und köstliche Noten von Brombeere und Cassis, Pflaumenaromen sowie florale Essenzen wie Veilchenduft, verwöhnen Nase und Gaumen. Schwere Kaffee- und Schokonoten betonen den dichten, von samtigem Tannin umwobenen Abgang.
Purpurrot, viel schwarze Frucht, etwas Röstaromen in der Nase. Im Mund mit attraktiver, köstlicher Beerenfrucht, es dominieren Brombeeren, Cassis, Veilchen und Pflaumen. Im Hintergrund angenehme Noten von Kaffee und dunkler Schokolade. Die Tannine sind samtig und weich, die Säure äusserst moderat und bestens eingebunden, dichter Abgang. Ein Top-Wein aus dem Alentejo!
Terroir
Steinige, karge Granit- und Schieferböden sorgen für äusserst konzentriertes Rebgut. In einem trockenen, frostfreien Klima mit Atlantik-Einfluss entsteht dank heissen Tagen und kühlen Nächten die Basis für Pousio's Perlen.
Geschichte
Das Weingut ist südöstlich von Lissabon in der Gemeinde Marmelar bei Vidigueira gelegen. Dort reicht die Jahrhunderte alte Tradition des Weinbaus bis zu den Tempelrittern zurück. Das Weingut wurde 1987 von Dr. Victor Carmona e Costa gegründet. 1990 wurden die Reben gepflanzt. Die glasklaren, eleganten Weine zeigen den typischen Charakter des Alentejo und begeistern durch ein großartiges Preis-/Qualitätsverhältnis.
Alentejo
Weitläufige Landschaften mit sanften Hügeln und ausgedehnten Ebenen, indenen sich wohl riechende Pinienwälder mit bizarre geformten Korkeichenhainen abwechseln und Felder umrahmen, die sich jedes Frühjahr in wahre Blumenmeere verwandeln - der Alentejo im Süden Portugals hat dem Auge viel zu bieten.
Die Aufbruchsstimmung, die seit Jahren in Portugals Weinwirtschaft herrscht, wird besonders im Alentejo deutlich. Der Weinbau in dieser größten Provinz des Landes konnte in jüngster Zeit einen derart bemerkenswerten qualitativen Aufschwung vollziehen, daß im August 1998 die vormals acht Qualitätsweinregionen des Alentejo zu einem DOC-Gebiet zusammengefasst wurden.
Die Dynamik dieser positiven Entwicklung lässt sich am besten dadurch belegen, daß erst 1995, also nur drei Jahre zuvor, den ehemaligen IPR-Regionen Portalegre, Borba, Redondo, Reguengos und Vidigueira der begehrte DOC-Status verliehen werden konnte. Gemeinsam mit diesen bilden die bisherigen IPR-Gebiete Granja-Amareleja, Moura und Évora nun die acht Subregionen des neuen DOC-Gebietes Alentejo.
6003 Luzern
Tel: 041 250 30 30
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