Die Trauben für den Passerillé wurden luftgetrocknet und somit alle Essenzen wunderbar konzentriert!
Charakter
Eine im ersten Moment sehr dezente Nase öffnet sich mit etwas Belüftung weit und breit und offenbart dann Aromen von getrockneten Früchten (Aprikosen, Trauben, Orangen und Pfirsiche). Im Gaumen ist der wunderbar süsse Wein äusserst geschmeidig und sehr lang im Abgang.
Geschichte
Die Fonjallaz sind seit 1552 Weinbauern in Epesses. Patrick Fonjallaz, der heutige Inhaber, ist wie seine Vorfahren bemüht, authentische und typische Weine zu keltern. Sie sollen die Schönheit des Genfersees und seiner Rebberge widerspiegeln. Dank ökologischem Anbau und konsequenter Ertragsbeschränkung haben die Weine von Patrick Fonjallaz die letzten Jahre markant und stetig an Format gewonnen und werden fast allesamt jährlich mit dem «Terravin Lauriers d’Or» ausgezeichnet.
Fonjallaz
Die Familie Fonjallaz, oder Fongealaz, wie sich der Familienname ursprünglich schrieb, ist seit 1552 in Epesses ansässig. Sie stammt aus «Petit-Bornand», einer französischen Gemeinde in Savoyen. Die Niederlassung in der Schweiz verdankt sie ihrem Vorfahren Henry, der mit seinem Sohn Pierre zu Fuss an den Genfersee kam und dort als Angestellter eine Arbeit im Weinbau begann.
Die Familie Fonjallaz wurde 1630 in den Burgerstand von Epesses aufgenommen, nachdem sie ein erstes Stückchen Land erwerben konnte.
Noch 12 Generationen später gibt es viele Nachfahren von Henry, welche die Familientradition des noblen Weinanbaus und seiner Verarbeitung mit Freude fortführen. Nach seinem Vater Gustave, ist nun Patrick Fonjallaz seit 1984 das Haupt des Weinguts.
Sein Besitz umfasst heute eine Fläche von 30 Hektaren. Dazu gehören so berühmte Namen wie Epesses, Villette, St-Saphorin, Calamin und Dézaley. Nicht zu vergessen, ein Schmuckstück, die Reben des «Château du Châtelard», auf dem Gebiet der Gemeinde Montreux.
Die Familie Fonjallaz wurde 1630 in den Burgerstand von Epesses aufgenommen, nachdem sie ein erstes Stückchen Land erwerben konnte.
Noch 12 Generationen später gibt es viele Nachfahren von Henry, welche die Familientradition des noblen Weinanbaus und seiner Verarbeitung mit Freude fortführen. Nach seinem Vater Gustave, ist nun Patrick Fonjallaz seit 1984 das Haupt des Weinguts.
Sein Besitz umfasst heute eine Fläche von 30 Hektaren. Dazu gehören so berühmte Namen wie Epesses, Villette, St-Saphorin, Calamin und Dézaley. Nicht zu vergessen, ein Schmuckstück, die Reben des «Château du Châtelard», auf dem Gebiet der Gemeinde Montreux.
Waadt
Das Waadtland ist das zweitgrößte Weinanbaugebiet der Schweiz und produziert jährlich 275 hl Wein auf 3’879 ha Anbaufläche.
In der Waadtländer Weinregion wurden die ersten Weinreben bereits von den Römern angebaut. Und was diese begonnen hatten, wurde später von den Mönchen fortgesetzt und ausgearbeitet. Wie auch in anderen Teilen Europas, waren es in erster Linie die Mönche, welche Messwein anbauten.
Besonders die Zisterziensermönche verstanden das Handwerk des Weinbaus, so dass der Lausanner Bischof Guy de Malagny im 12. Jahrhundert die Idee hatte, aus dem verwilderten Steilhang des Dézaley einen Weingarten errichten zu lassen. Im Jahr 1141 übergab er das Land an die Mönche und mit einigen Versprechungen und finanziellen Mittel bewegte der Bischof die Bruderschaft dazu, mit der Errichtung des ersten Waadtländer Weingartens zu beginnen.
Mit der Hilfe der lokalen Bevölkerung gelang es den Zisterziensermönchen, den Hang zu roden, Terrassen anzulegen, schier endlose Steinmauern zu bauen, den Boden zu bearbeiten und schlussendlich die Weinreben zu pflanzen. Ebenfalls durch die Hände der Zisterziensermönche entstand im 12. Jahrhundert der Weingarten um Saint Saphorin.
In der Weinregion Waadt werden auf 3879 Hektar Anbaufläche jährlich 200hl Weisswein und 75hl Rotwein produziert. Die Weinberge der 28 Appellationen liegen recht weit voneinander entfernt, so dass in vier verschiedenen Regionen unterschieden wird.
La Côte verbindet das Gebiet am Genfer See zwischen Morges und Nyon. In dieser Weinbauregion haben die Gemeinden Fechy, Morges, Aubonne, Mont-sur-Roll, Perroy, Tartegnin, Vinzel, Coteau de Vincy, Bursinel, Luins, Begnins und Nyon den Status einer Appellation.
Am östlichen Ufer des Genfer Sees, zwischen Lausanne und Montreux, befindet sich das Gebiet Lauvaux. Die hier dazugehörenden Appellationen sind Calamin, Chardonne, Espesses, Dézaley, Lutry, Vevay-Montreux, Saint Saphorin und Vilette. Die beiden nebeneinander liegenden Lagen Calamin und Dézaley besitzen den Grand-Cru- Status. Die Region nordöstlich des Genfer Sees und am rechten Ufer des Rhone Tals, zwischen Montreux und Martigny trägt den Namen Chablais. Aigle, Ollon, Bex, Yvorne und Villeneuve tragen hier den Status der Appellation.
Nord Vaudois ist das Weinanbaugebiet am Neuenburger See und am Murten See. In dieser Region sind die Gemeinden Bonvillars, Mont Vully und Côtes de l`Orbe zertifiziert.
Die Weinregionen im Kanton Waadt weisen unterschiedliches Klima auf. Chablais steht unter dem Einfluss des Walliser Föhns, wohingegen die anderen Gebiete weitgehend von See Klima beherrscht werden. Ausserdem werden die Reben mit sehr viel Sonne verwöhnt. Auf Grund der geografischen Vielfalt weisen die Weingärten unterschiedliche Böden auf. In Chablais ist der Boden kalkhaltig und steinig, in der Nähe der Seen eher kieshaltig und weiter oben wird er schwerer.
In der Waadtländer Weinregion wurden die ersten Weinreben bereits von den Römern angebaut. Und was diese begonnen hatten, wurde später von den Mönchen fortgesetzt und ausgearbeitet. Wie auch in anderen Teilen Europas, waren es in erster Linie die Mönche, welche Messwein anbauten.
Besonders die Zisterziensermönche verstanden das Handwerk des Weinbaus, so dass der Lausanner Bischof Guy de Malagny im 12. Jahrhundert die Idee hatte, aus dem verwilderten Steilhang des Dézaley einen Weingarten errichten zu lassen. Im Jahr 1141 übergab er das Land an die Mönche und mit einigen Versprechungen und finanziellen Mittel bewegte der Bischof die Bruderschaft dazu, mit der Errichtung des ersten Waadtländer Weingartens zu beginnen.
Mit der Hilfe der lokalen Bevölkerung gelang es den Zisterziensermönchen, den Hang zu roden, Terrassen anzulegen, schier endlose Steinmauern zu bauen, den Boden zu bearbeiten und schlussendlich die Weinreben zu pflanzen. Ebenfalls durch die Hände der Zisterziensermönche entstand im 12. Jahrhundert der Weingarten um Saint Saphorin.
In der Weinregion Waadt werden auf 3879 Hektar Anbaufläche jährlich 200hl Weisswein und 75hl Rotwein produziert. Die Weinberge der 28 Appellationen liegen recht weit voneinander entfernt, so dass in vier verschiedenen Regionen unterschieden wird.
La Côte verbindet das Gebiet am Genfer See zwischen Morges und Nyon. In dieser Weinbauregion haben die Gemeinden Fechy, Morges, Aubonne, Mont-sur-Roll, Perroy, Tartegnin, Vinzel, Coteau de Vincy, Bursinel, Luins, Begnins und Nyon den Status einer Appellation.
Am östlichen Ufer des Genfer Sees, zwischen Lausanne und Montreux, befindet sich das Gebiet Lauvaux. Die hier dazugehörenden Appellationen sind Calamin, Chardonne, Espesses, Dézaley, Lutry, Vevay-Montreux, Saint Saphorin und Vilette. Die beiden nebeneinander liegenden Lagen Calamin und Dézaley besitzen den Grand-Cru- Status. Die Region nordöstlich des Genfer Sees und am rechten Ufer des Rhone Tals, zwischen Montreux und Martigny trägt den Namen Chablais. Aigle, Ollon, Bex, Yvorne und Villeneuve tragen hier den Status der Appellation.
Nord Vaudois ist das Weinanbaugebiet am Neuenburger See und am Murten See. In dieser Region sind die Gemeinden Bonvillars, Mont Vully und Côtes de l`Orbe zertifiziert.
Die Weinregionen im Kanton Waadt weisen unterschiedliches Klima auf. Chablais steht unter dem Einfluss des Walliser Föhns, wohingegen die anderen Gebiete weitgehend von See Klima beherrscht werden. Ausserdem werden die Reben mit sehr viel Sonne verwöhnt. Auf Grund der geografischen Vielfalt weisen die Weingärten unterschiedliche Böden auf. In Chablais ist der Boden kalkhaltig und steinig, in der Nähe der Seen eher kieshaltig und weiter oben wird er schwerer.
SCHUBI Weine AG
Tel: 041 250 30 30
Mail: info@schubiweine.ch
Bernstrasse 110
6003 Luzern
6003 Luzern
Tel: 041 250 30 30
Mail: info@schubiweine.ch