Hacienda Monasterio 2021
Der Hacienda Monasterio begeistert mit einer kraftvollen Struktur und perfekter Balance. Kein Wunder wird er von Parker immer mit über 90 Punkten bewertet!
Charakter
Der Gaumenschmeichler vom Starönologen Peter Sisseck
Der Hacienda Monasterio präsentiert ein herrlich funkelndes sattes Granatrot vom Rand bis zur Mitte. In der Nase schwarze Beeren, Granatapfel, exotische Gewürze und feine florale Noten. Unglaublich tolle Balance aus Power, Konzentration, Struktur und Frische. Im Gaumen frisch und knackig, mit feinster Textur und reichlich konzentrierter Frucht. Ein filigranes Säurespiel und präzises Tannin halten der reifen Frucht die Waage. Einmal mehr ein vortrefflicher Jahrgang dieses Kultweins aus dem Ribera del Duero.
Terroir
Mit den stark kalkhaltigen Weinbergen gehört Hacienda Monasterio zu den trendigen Vorreitern im Ribera del Duero.
Geschichte
Das Anwesen von Hacienda Monasterio liegt zwischen Pesquera und Valbuena del Duero. Es wurde 1991 gegründet. Weinmacher bei Hacienda Monasterio ist der kongeniale Däne Peter Sissek, der seinen berühmten "bordelaiser Stil" in der Ribera del Duero eingeführt hat und mit dem Erstlingsjahrgang seines Pingus 1995 weltweit bekannt wurde. Weniger bekannt ist, dass Sissek ein glühender Verfechter des biodynamischen Weinbaus ist und bei Monasterio die Ökologie von Anfang an eine der wichtigsten Leitlinien des Handelns war.
Die Finca hat eine Ausdehnung von 133 Hektaren. Davon liegen 70 Hektaren in Hanglagen. Die Rebfläche ist mit 4000 Reben pro Hektar zu 75% mit Tinto Fino, 15% Cabernet Sauvignon, 10% Merlot und einem kleinen Anteil Malec bepflanzt. Die Rebstöcke werden so beschnitten, dass die Reben unter idealem Sonneneinfluss gedeihen können. Der Ertrag wird dadurch herabgesetzt und die Qualität verbessert. Die Reben gedeihen hauptsächlich auf Kalk-Sandboden. Das Klima ist kontinental geprägt, mit warmen, trocken-heissen Sommern und für auf dieser Höhe typisch kühlen Nächten.
Hacienda Monasterio
Ribera del Duero
Das Weinbaugebiet Ribera del Duero liegt rund 150 km nördlich von Madrid östlich der Stadt Valladolid. (Diese Stadt war übrigens im Mittelalter während einiger Zeit die Hauptstadt Spaniens). Noch vor 40 Jahren war hier alles mit Reben bepflanzt. Dann jedoch wurden Bewässerungssysteme installiert und sehr viele Rebberge in Gemüseäcker umgewandelt. Es liess sich damit mehr Geld verdienen. In den 1990er Jahren veränderte sich dies allerdings wieder zugunsten des Rebbaus und heute gilt Ribera del Duero als eine der besten Rotweinregion Spaniens.
Das Klima hier ist kontinental, mit gewissen mediterranen Einflüssen und recht rau, mit sehr heissen, kurzen Sommern. Die wichtigste Traubensorte ist Tempranillo (hier Tinto Fino oder Tinto del Paîs genannt). Sie muss in allen Weinen zu mindestens 75% enthalten sein. Cabernet Sauvignon, Merlot, Malbec, Grenache und Albio (weiss) sind die weiteren erlaubten Sorten.
Crianza: mindestens 12 Monate Barriqueausbau, darf frühestens nach dem 1. Oktober im 2. Jahr nach der Lese auf den Markt
Reserva: mindestens 12 Monate Barriqueausbau plus 24 Monate Flaschenreife auf dem Weingut, darf frühestens nach dem 1. Dezember im dritten Jahr nach der Lese auf den Markt
Gran Reserva: mindestens 24 Monate Barriqueausbau plus 36 Monate Flaschenreife auf den Weingut, darf frühestens nach dem 1. Dezember im fünften Jahr nach der Lese auf den Markt
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