Glengoyne White Oak Single Malt Whisky
Gereift in Bourbon- und Virgin-Oak-Fässern aus weisser Eiche (Quercus alba).
Charakter
Nase:
Lebendige Eiche, Vanillecreme, helle Zitrusfrüchte, Biskuitkuchen, knackiger roter Apfel, Ingwergewürz, unreife Banane und ein Hauch von Veilchen.
Gaumen:
Weich und verspielt, Crème brûlée, Fruchtgummibonbons, kandierte Zitrone, Marmeladenkuchen und Ananas aus der Dose.
Abgang:
Viel getoastete Eiche mit Karamell.
Geschichte
Glengoyne Distillery liegt in den südlichsten Highlands von Schottland, am westlichen Rande des Campsie Fells nahe Loch Lomond. Sie ist eingebettet in den Glen Guin und wurde direkt unterhalb des kleinen Wasserfalls Dumgoyne Hill errichtet. Die Whiskybrennerei wird für ihren milden Whisky sehr geschätzt, da die verwendete Gerste nie getorft ist. Eine weitere Besonderheit ist die geografische Lage von Glengoyne. Die Trennungslinie der Highlands und Lowlands läuft direkt durch das Grundstück.
Die Glengoyne Distillery Geschichte beginnt vor über 170 Jahren. Die Whiskybrennerei war damals als Burnfoot Distillery bekannt und wurde 1833 errichtet. Ein Namenswechsel folgte wenig später zu Glen Guin Distillery. Anfang 1905 entschieden die Brüder Lang der Distillerie einen neuen Namen zu geben und Glengoyne Distillery entstand. Ihr damaliger Angestellter und Brennmeister Tedder legte um 1889 den Grundstein wie der Glengoyne Whisky schmecken sollte. 2003 übernahm Ian Macleod Distillers, ein unabhängiges schottisches Familienunternehmen, die Glengoyne Distillery.
Glengoyne
Nur etwa 20 Kilometer nördlich von Glasgow gelegen, gehört Glengoyne nur noch knapp zu den Highlands. Die nächstgelegenen Brennereien Inverleven und Littlemill gehören bereits zu den Lowlands - sind allerdings auch beide bereits geschlossen und abgerissen.
Im Jahr 1876 übernahmen Lang Brothers die Glengoyne Destillerie. Bis 2003 gehörte die Brennerei zu den Lang Brothers. Allerdings wurde das Unternehmen Lang im Jahr 1965 selbst ein Teil von Robertson & Baxter. Inzwischen haben Ian MacLeod die Destillerie gekauft.
Bei der Übernahme durch die Lang Brothers trug die Destillerie noch den Namen Glen Guim. Erst 1905 wechselten die Besitzer den Namen der Brennerei in Glengoyne. In den Jahren 1966/67 wurde die Brennerei weitgehend modernisiert und erhielt eine zusätzlichr Brennblase. Seitdem sind drei Stills bei Glengoyne in Betrieb.
Highland
6003 Luzern
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