Barbera d'Alba Rocche`n Roll by RDM DOC 2020
Rocche`n Roll by RDM ist die moderne Weinbereitung von Rocche dei Manzoni.
Charakter
Dieser Wein mit seiner granatroten Farbe und seinem intensiven und komplexen Bouquet verführt mit Aromen von Vanille, von reifen Erdbeeren und Kirschen. Der vollmundige Geschmack enthüllt reife und weiche Tannine, eine präsente Säure und gut eingebundene Säure, eine kräftige und komplexe Fruchtigkeit, die frische Himbeeren und Vanille vereint. Das Ergebnis ist ein fesselnder, frischer, ausgewogener und harmonischer Rotwein mit einem langen Abgang. Let's Rocche'n Roll!
Terroir
Das nordwestitalienische Piemont («am Fuss der Berge») liegt an den südlichen Ausläufern der Alpen. Die klimatischen Bedingungen sind anspruchsvoll: Es ist hier – abgesehen von der Gegend um die Poebene – deutlich kühler als im Rest Italiens. Kurze, trockene Sommer werden von nebligen Herbsten und sehr kalten Wintern abgelöst. Eine Herausforderung, der die piemontesischen Weinbauern erfolgreich begegnen: Neben der Toscana liefert das Piemont die meisten Spitzenweine Italiens mit unverkennbar vollmundigen, facettenreichen Aromen, die auf diese speziellen klimatischen Verhältnisse zurückzuführen sind. Es dominiert die rote Rebsorte Barbera, gefolgt von Dolcetto und Nebbiolo, aus der der berühmte Barolo gekeltert wird. Die Reben gedeihen zwischen 150 und 400 m ü.M. auf unterschiedlichen Böden – von lehmhaltig für ein vielschichtiges Bukett bis hin zu kalkreichen Sandböden, die eine kräftige Struktur im Wein begünstigen.
Geschichte
Rocche’n Roll by RDM (Rocche dei Manzoni)
Are you ready for Rocche’n Roll? Dann machen Sie sich auf etwas Neues vom Pionier der Langhe gefasst. Mit dem Rocche’n Roll hat der erfahrene Winemaker Rodolfo Migliorini die Löwen des Weingutes Rocche dei Manzoni zum Leben erweckt. Inspiriert von der Leidenschaft für Musik betritt er mit einer neuen, rockigen Piemont Collection die grosse Bühne des Genusses. Im Rampenlicht stehen moderne, fruchtige Weine, die mit der langen Tradition des Piemonts brechen. Bei den Traubensorten genauso wie bei der Herstellungsmethode.
Rocche dei Manzoni
Die Besonderheit von Rocche dei Manzoni hat ihren Grund ganz sicher auch in der Persönlichkeit ihres Gründers Valentino Migliorini. Anders als man vielleicht erwartet, hat er Rocche dei Manzoni nicht geerbt, ist nicht der typische Winzer mit abgearbeiteten Händen, ja nicht einmal in der Langa geboren. Sein Besitz sieht eher aus wie ein grosses Château aus dem Bordeaux, bzw. nach den letzten Erweiterungsbauten wie ein Tempel des Weins, den besonderen Produkten des Hauses angemessen.
Die über 30jährige Erfolgsgeschichte von Rocche dei Manzoni ist der Beweis. Getrieben von dem Verlangen, etwas Aussergewöhnliches zu schaffen, setzte er immer neue Qualitätsmassstäbe. So war er 1978 einer der ersten, der Barriques aus französischer Eiche zum Ausbau seiner Weine einsetzte. Zudem begann er bereits damals, mit für diese Region untypischen Rebsorten zu experimentieren.
Piemont
Neben der Region Toskana liefert das Piemont die meisten Spitzenweine Italiens. Über Dreiviertel der Produktion entfällt auf Rotweine. Interessanterweise aber werden die meisten DOC-Weine aus weissen Sorten gekeltert. Trotzdem begründeten vor allem die aussergewöhnlichen Spitzenweine aus Barbaresco und Barolo aus der Nebbiolo-Traube den Ruhm der Region.
Es gibt weit über hundert zugelassene Rebsorten. Viele davon sind autochthon und nicht wenige davon französischen Ursprungs. Die vorherrschende rote Sorte ist Barbera mit rund 50% der Rebfläche, die für die vielen Alltagsweine die Basis ist. Bei den weissen Sorten dominieren Arneis.
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