Geschichte
Die Geschichte Heidegg bahnte sich 1185 mit Ritter Heinrich von Heidegg an. Bald darauf sollte auf dem Geländesporn eine stolze Burg entstehen. Um 1300 bepflanzte ein Nachfahre Heinrichs den steilen, sonnenverwöhnten Burghügel mit Reben. Dadurch wurde Heidegg zum Seetaler-, später zum Luzerner Weinschloss. 1653 plünderten Aufständische den Weinkeller von Ritter Fleckenstein und erwachten erst vor Gericht aus ihrem Rausch. Als Schlossbauer Heggli nach dem Sonderbundskrieg seine Heidegger Eigengewächs-Wirtschaft eröffnete, begann für die Seetaler ein fröhliches Weinleben auf Heidegg.
Nicht immer jedoch ging es im Schloss und Weinberg Heidegg so lustig zu. Rebkrankheiten und die Industrialisierung brachten auch hier den Rebbau zum Erliegen. Erst 1951 begann durch den Beschluss des Grossen Rates des Kantons Luzern eine neue Aera am Burghügel in Gelfingen und damit auch die Renaissance des Luzerner Rebbaus. Das Weingut blieb bis 1998 Staatsgut, wurde dann privatisiert und von Peter Schuler, dem bisherigen Betriebsleiter, übernommen. Auf 5 Hektaren gedeihen dort heute 16 Rebsorten.
Heidegg Weingut
Die Geschichte Heidegg bahnte sich 1185 mit Ritter Heinrich von Heidegg an. Bald darauf sollte auf dem Geländesporn eine stolze Burg entstehen. Um 1300 bepflanzte ein Nachfahre Heinrichs den steilen, sonnenverwöhnten Burghügel mit Reben. Dadurch wurde Heidegg zum Seetaler-, später zum Luzerner Weinschloss. 1653 plünderten Aufständische den Weinkeller von Ritter Fleckenstein und erwachten erst vor Gericht aus ihrem Rausch. Als Schlossbauer Heggli nach dem Sonderbundskrieg seine Heidegger Eigengewächs-Wirtschaft eröffnete, begann für die Seetaler ein fröhliches Weinleben auf Heidegg.
Nicht immer jedoch ging es im Schloss und Weinberg Heidegg so lustig zu. Rebkrankheiten und die Industrialisierung brachten auch hier den Rebbau zum Erliegen. Erst 1951 begann durch den Beschluss des Grossen Rates des Kantons Luzern eine neue Aera am Burghügel in Gelfingen und damit auch die Renaissance des Luzerner Rebbaus. Das Weingut blieb bis 1998 Staatsgut, wurde dann privatisiert und von Peter Schuler, dem bisherigen Betriebsleiter, übernommen. Auf 5 Hektaren gedeihen dort heute 16 Rebsorten.
Luzern
Die weingeografisch kleine Region bietet viele überraschende Raritäten. Es sind Weine, die es noch zu entdecken gilt. Das Fazit, welcher jeder Weinliebhaber, jede Weinliebhaberin ziehen wird, heisst klein und fein...
SEETAL
Das Luzerner Seetal ist das traditionsreichste und grösste Weinbaugebiet des Kantons. Schützende Hügel und zwei Seen sorgen für ein ausgesprochen günstiges Klima. Der hohe Kalkanteil der Moränenböden verleiht den Weinen eine kräftige Struktur.
VIERWALDSTÄTTERSEE Der See schafft das ganz Jahr hindurch ein ausgeglichenes und mildes Klima. Zusammen mit dem Föhn sorgt dieses für einen frühen Austrieb der Reben und eine opitmale Traubenreife. Auf den reichhaltigen Böden gedeihen elegante und finessenreiche Weine.
WIGGERTAL Das untere Wiggertal gehört zu den wärmsten und trockensten Zonen des Kantons. Die steilen Südhänge bieten beste Voraussetzungen für den Qualitätsrebbau. Der hohe Tongehalt der Böden bringt charaktervolle und sortentypische Weine hervor.
SEMPACHERSEE / SURENTAL Die jüngste und kleinste Rebregion profitiert von den durchlässigen Böden, dem Wärmeausgleich des Sempachersees und den vielen Sonnenstunden. Die auf Moränehügeln gediehenen Weine zeigen sich äusserst harmonisch und ausgewogen.