Grappa Solo Per Gian 2011

Charakter

Solo Per Gian ist die Verschmelzung dreier edler Grappas der Destillerie Berta in Italien, Mombaruzzo. Die drei Grappas Tre Soli Tre, Roccanivo und Bric del Gaian verbinden sich zu einem harmonischen Bouquet feinster Aromen. Jeder dieser drei Grappas wurde vor der Verschmelzung für acht Jahre in 1200 Liter und für zwei weitere Jahre in 100 Liter Fässern gelagert.

Tre Soli Tre ist ein Berta Grappa mit starkem Charakter, welcher an reife Früchte, Kakaobohnen und Vanille erinnert. Der Roccanivo ist geprägt von fruchtigen Noten der Sauerkirschen sowie kleiner Waldfrüchte. Dank der herben Seite von Schokolade und feiner Vanille ergibt sich hier ein perfekt abgestimmtes Bouquet. Als sehr komplexer Grappa mischt sich der Bric del Gaian hinzu. Geschmacklich spielt auch hier die Vanille eine Rolle, allerdings wird sie leicht untermauert von Salbei und Grapefruit – Der erste Eindruck in der Nase wird im Gaumen bestätigt.

Durch die Verbindung dreier Grappas ergibt sich auch eine Verbindung der drei Rebsorten Nebbiolo de Barolo, Barbera und Moscato, was zu neuen Geschmacksempfindungen führt. In der Nase sowie am Gaumen macht sich ein breites Bouquet von reifen Früchten, Beeren, dunklem Kakao und Vanille breit. Diese komplexen Noten halten lange und in sehr komplexer Form an.

Geschichte

Die Distilleria Berta liegt im Monferrato, einer malerischen, hügeligen Landschaft im nördlichen Piemont. Die Brennerei wurde 1947 von Paolo Berta gegründet. Heute führen seine beiden Söhne den Betrieb. Gianfranco ist für die Produktion verantwortlich und Enrico leitet den Verkauf. Pro Jahr werden ca. 400'000 Flaschen Grappa produziert.

Berta

Die Distilleria Berta liegt im Monferrato, einer malerischen, hügeligen Landschaft im nördlichen Piemont.

Die Brennerei wurde 1947 von Paolo Berta gegründet. Heute führen seine beiden Söhne den Betrieb. Gianfranco ist für die Produktion verantwortlich und Enrico leitet den Verkauf. Pro Jahr werden ca. 400'000 Flaschen Grappa auf höchstem Qualitätsniveau produziert.

Piemont

Das Piemont gilt als berühmtestes Weinanbaugebiet Italiens und ist mit der Hauptstadt Turin die flächenmässig grösste italienische Region. Sie umfasst aber „lediglich" 57’487 ha Rebfläche und liegt diesbezüglich „nur" an sechster Stelle. Die Reben liegen meist in hügeligem Gebiet in sonnereichen Hanglagen, wofür die Einheimischen den Begriff Sori prägten. Die wichtigsten Weinbau-Gebiete sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge und die qualitativ als beste Lagen geltenden Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.
Neben der Region Toskana liefert das Piemont die meisten Spitzenweine Italiens. Über Dreiviertel der Produktion entfällt auf Rotweine. Interessanterweise aber werden die meisten DOC-Weine aus weissen Sorten gekeltert. Trotzdem begründeten vor allem die aussergewöhnlichen Spitzenweine aus Barbaresco und Barolo aus der Nebbiolo-Traube den Ruhm der Region.
Es gibt weit über hundert zugelassene Rebsorten. Viele davon sind autochthon und nicht wenige davon französischen Ursprungs. Die vorherrschende rote Sorte ist Barbera mit rund 50% der Rebfläche, die für die vielen Alltagsweine die Basis ist. Bei den weissen Sorten dominieren Arneis.