Cognac Courvoisier VSOP

Charakter

Nase:

Der Courvoisier XO verführt mit einem appetitlichen Bouquet, das fruchtige Aromen, gebrannten braunen Zucker und die verführerische Note von Kakaobohnen vereint.



Gaumen:

Am Gaumen gehen die kräftigen Eichennoten eine elegante Verbindung mit frischen Veilchen, zarten Rosenblüten und süssen Erdbeeren ein. Diese Aromen schaffen eine wunderbare Balance und entwickeln sich zu einer komplexen, harmonischen Komposition.



Abgang:

Der Abgang ist lang und vielschichtig, mit Aromen von Orangen, alter Eiche und Leder. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch Nuancen von Zigarren, fruchtigen Noten, Crème brûlée und einem Hauch von Kaffeebohnen, die dem Cognac seine außergewöhnliche Tiefe verleihen.

Geschichte

Der Legende nach erreichte im Jahr 1811 der Cognac von Courvoisier den französischen Kaiser Napoléon Bonaparte, der nach dem Genuss des Getränks persönlich die Courvoisier-Kellerei besuchte. Viele Jahre nach diesem ersten Treffen bat auch Napoléon III., Neffe und Erbe von Napoléon Bonaparte, persönlich um Courvoisier und verlieh der Maison Courvoisier 1869 den begehrten Titel „Fournisseur Officiel de la Maison de l’Empereur“, also den offiziellen Lieferanten des Kaiserhofs von Napoléon. Durch das Siegel von Napoléon wurde Courvoisier in ganz Europa beliebt und bei bedeutenden historischen Feierlichkeiten serviert, wodurch es die Tische vieler königlicher Höhlen zierte.

Courvoisier

Das Haus Courvoisier hat in Jarnac, im Departement Charente seinen Sitz. Die 1835 von Felix Courvoisier gegründete Marke erfreut sich in Kreisen der amerikanischen Hip-Hop- und Rapszene äußerst grosser Beliebtheit, wird aber auch von Cognac Liebhabern in Europa sehr geschätzt. Der Rapper Busta Rhymes hat ihm den Song „Pass the Courvoisier“ zu deutsch etwa: „Schieb mal den Courvoisier rüber“ gewidmet. Obwohl Courvoisier erst 1835 offiziell gegründet wurde, soll es das Lieblingsgetränk von Napoleon I. gewesen sein, welcher schon 1821 starb. Er soll die damalige Distillerie im Pariser Vorort Bercy 1811 besucht haben und mehrere Fässer des Getränks in sein Exil auf Sankt Helena mitgenommen haben.